Eigentlich erstaunlich, dass keine Band die Lücke, die Type 0 Negative nach dem Tod von Pete Steele hinterlassen haben, füllen konnte. Zu den potenziellen Kandidaten zähl(t)en STILLBORN, die mit ihrer eigenen Mischung aus Doom (Schweden halt) und Gothic Metal den New Yorkern nicht unähnlich klingen.

Bedenkt man, dass STILLBORN höchstens Insidern bekannt sind, vielleicht weil Ex-Candlemass-Sänger Messiah eine Zeitlang dazugehörte, aber nie etwas mit der Band aufnahm, kann niemand auf diese Reunion gewartet haben. Diese Chance nutzten die Schweden, denn „Nocturnals“ entstand unter keinerlei Erwartungsdruck und knüpft 25 Jahre nach dem letzten Album nicht nur hinsichtlich seines Titels an ihr

(13:49) Bei diesen Griechen handelt es sich um alte Hasen: Bereits seit 2002 firmiert das Quartett unter dem Namen STILLBORN VIRTUE, die Anfänge der Combo reichen gar bis ins Jahr 1995 zurück (damals noch als Thrash/Punk-Combo Davidian). Nachdem die Mitglieder eine militärdienstbedingte Zwangspause einlegen mussten, haben sie mit „Foreseen“ nun ein Debüt eingeholzt, das mit

Godz Ov War (31:18) In Polen haben sie Wut im Bauch. Zumindest die vier Rüpel von STILLBORN schauen auf ihrem Promofoto äußerst angepisst aus der Wäsche. Friede, Freude, Eierkuchen? Nicht mit uns! Seit 1997 geben diese bislang unbekannten Black-Deather ihrer Zuhörerschaft auf die Zwölf. Auf ihrem vierten Album regiert folglich der in rumpelige Akustik gegossene

Seit fast drei Monaten habe ich darauf gewartet, daß endlich jemand dieses Album in Deutschland herausbringt. Anscheinend mußte erst Lee Dorians Doom-Compilation (mit zwei STILLBORN-Songs) erscheinen, um auch hierzulande Interesse an der Band zu wecken. War das erste, absolut brillante STILLBORN-Album "Neerospirituals" noch geprägt von cowboyfriedhofartigem Tombstone-City-Doom mit Sisters Of Mercy-Anleihen, so ist "Permanent Solution"