STONE SOUR sind seit 18 Jahren unterwegs und bringen erst jetzt ihre erste Live-Aufnahme heraus. Das ist ungewöhnlich und löblich. Andere Formationen hätten den Markt in der gleichen Zeit mit mehreren Gigs als Veröffentlichung zugeschissen. Dabei liegt diese Form des Best-of bei dem Quintett um Corey Taylor und Josh Rand nahe. Anders als reine Frickel-Nerds

Roadrunner/Warner (65:37)Hat uns STONE SOUR-Mainman Corey Taylor tatsächlich jahrelang an der Nase herumgeführt und rückt jetzt mit dem wirklichen Masterplan heraus? Seine Interviewaussage, man sei keine Metalband, die Rock zocke, sondern eine Hardrock-Band, die alles spiele, kann man nach mehrfacher Einfuhr von „Hydrograd“ getrost als Nebelkerze, als Ringen um die stilistische Deutungshoheit, wie die eigene

Digital (21:18)Nach dem Erfolg von „.5: The Gray Chapter“ steht bei Corey Taylor natürlich derzeit die Arbeit mit Slipknot im Vordergrund. Damit seine Zweitband STONE SOUR nicht völlig in Vergessenheit gerät, hat das Quintett zum Record Store Day mit „Meanwhile In Burbank“ eine Cover-EP auf den Markt geschmissen, die nun auch über die üblichen digitalen

Ein halbes Jahr nach Veröffentlichung des ersten Teils ihres Konzeptalbums legen STONE SOUR nach und hauen „House Of Gold & Bones Part 2“ heraus, das einen ähnlich zwiespältigen Eindruck wie der (über)ambitionierte Vorgänger hinterlässt. Dass Corey Taylor zu den talentiertesten und besten Songwritern des Modern Metal gehört, hat er oft genug unter Beweis gestellt, bei

Schockschwerenot! Ein Konzeptalbum - und dann auch noch ein zweiteiliges? Die Leute, denen die geschickte Selbstvermarktungsstrategie Corey Taylors, also das allwöchentliche Verfassen irgendwelcher Newsmeldungen, eh schon auf die Nerven geht, werden reflexartig von einem überambitionierten Vorhaben sprechen, STONE SOUR-Fans über die Aussicht auf zwei neue Alben ihrer Faves jedoch jubeln. Ähnlich zwiespältig fällt auch meine

Roadrunner/Warner (54:14) Lassen wir mal die Kirche im Dorf: „Audio Secrecy“ ist nicht hundert Stufen über „Come What(ever) May“, wie Corey Taylor es gern behauptet. Vielmehr ist das Album die logische Weiterentwicklung einer Band, die mindestens drei Weltklasse-Songwriting-Talente (Taylor, Root, Rand) vereint. STONE SOUR tendieren auf der einen Seite dazu, immer sanftere Klänge anzuschlagen; Corey

Vielseitiger, abwechslungsreicher und tiefer ist das Zweitwerk von Slipknot-Fronter Corey Taylor und seiner Zweitband geworden. Von straightem, modernem Metal (´30/30 - 150´) über zeitlosen, harten Alterna-Rock (´Sillyworld´, das famose ´Socio´, der Titelsong) bis hin zu kitschfreien Halbballaden (´Through Glass´) marschiert die Truppe selbstbewusst durch verschiedene Stilrichtungen, knallt dem Hörer eine potenzielle Single nach der anderen

Bevor Corey Taylor 1997 bei Slipknot einstieg, sang er fünf Jahre in einer Band namens STONE SOUR, die es jedoch zu keiner Veröffentlichung brachte. Erst jetzt hat der Frontmann seine erste Liebe mit Hilfe alter Freunde wiederbelebt, weil er laut eigener Aussage der Nachwelt nicht nur als der Typ, der so schön schreien kann, ein