„Seven Seals“ - der Titel der neuen STORMHAMMER-Scheibe kommt nicht von ungefähr, denn es handelt sich um die siebte Scheibe der Münchner, und wie so oft hat man auch einen neuen Sänger am Mikro. Neuzugang Matthias Kupka hat sich auch um Produktion, Mix und Mastering gekümmert, und wenn die Plattenfirma überraschenderweise von modernen Einflüssen spricht,

PLUS MINUS Na also, es geht doch! STORMHAMMER haben nach langen Jahren munterer Besetzungswechselei offenbar ein konstantes Line-up gefunden und seit dem letzten Album „Echoes Of A Lost Paradise“ einen Zahn zugelegt. An ihrem Stil änderten die Münchner wenig: Rauer, in Richtung US schielender Power Metal mit einer Prise Thrash ist auch auf „Welcome To

Massacre/Soulfood (62:09)Wie ein Brummkreisel drehte sich bei STORMHAMMER seit jeher das Besetzungskarussell, was vermutlich der Hauptgrund dafür ist, dass die Münchner in ihrer Bandgeschichte mehrere Metamorphosen durchlaufen haben. Verschrieben hat sich die Combo aber seit jeher dem Power Metal - mal mehr, mal weniger melodiös. Mit Neuzugang Jürgen Dachl am Mikro setzen die Bajuwaren auf

Nightmare/SPV (64:10) Palastrevolution? Leider schafft auch Drifter-Sänger Tommy Lion nach mehreren Besetzungswechseln nicht mehr als Gastarbeiter im Münchener Hammerwerk. Nachfolger Mike Zotter (Neverland) ist ein solider Shouter mit dezent angerauter Stimme, aber sicherlich kein Goldkehlchen. Was auch gar nicht sein muss. Das pompöse Intro ´The Other Side´ bedeutet nicht, dass die erdigen Power-Metaller jetzt ins

(62:52) STORMHAMMER sind beileibe keine Unbekannten mehr und haben mit ihren beiden Vorgängeralben schon solides Handwerk abgeliefert. Mit der zwar selbstproduzierten, aber auf Mausoleum erscheinenden Scheibe „Lord Of Darkness“ ändert sich für die Süddeutschen vorerst nicht viel. Solides, melodisches Power-Metal-Handwerk, von einem überdurchschnittlichen Sänger gekonnt in Szene gesetzt. Nach mehrmaligem Hören entwickeln sich Songs wie

Mit dem stürmischen Hammersong ´Sinner´s Soul´ machen die Jungs schon von Beginn an ihrem Namen alle Ehre. Doublebass-Attacken, packende Leads und die kraftvolle Stimme von Ex-Drifter-Sänger Tommi Lion, der bereits auf der letzten Europatournee mit Steel Prophet zu hören war, schicken die Endophine unverzüglich auf die Reise. (Erstens heißen die Dinger Endorphine, und zwotens kann

Schon wieder eine Band, die vom aktuellen Power Metal-Trend profitieren will und ein identitätsloses Produkt auf den Markt wirft? Nein, liebe Freunde, so sieht's hier ganz und gar nicht aus. Zum einen machen die Jungs nicht erst seit gestern zusammen Musik, sondern der Bandstamm besteht seit 1993. Zum anderen klingen sie weder wie eine typisch