Sänger/Gitarrist Michael Sweet hatte es in den letzten Jahren gesundheitlich nicht leicht (dazu mehr im Interview), doch der STRYPER-Platte „When We Were Kings“ zum 40. Bandjubiläum merkt man das in keiner Weise an.

Man attestiert der Metalszene zu Recht ein hohes Maß an Loyalität. Sie ist aber auch extrem nachtragend. Das bekommen STRYPER noch Dekaden nach ihrer mit zugegeben etwas zu viel Missionarseifer und musikalischer Cheesigkeit (äußerst erfolgreich) gestarteten Karriere unvermindert zu spüren. Dass sich die Band seit ihrer Reunion zu Beginn der nuller Jahre einer Generalüberholung unterzogen

´Middle Finger Messiah´? Hell yeah! Christlicher Metal ist offensichtlich der neue Punk. In einer Szene, die längst alle Extreme ausgelotet hat, triggert kaum etwas so sehr wie das unbeirrte Propagieren christlicher Werte. Insbesondere wenn sie nicht so devot dargeboten werden wie beispielsweise von der Narnia-Posse mit ihren 777 Nebenprojekten oder Neal Morse. Natürlich waren STRYPER

Erster Gedanke: Das Album wurde falsch beschriftet, schließlich sind STRYPER keine Thrash-Band. Aber nein, hier hat alles seine Richtigkeit. Michael Sweet & Co. legen auf „God Damn Evil“ mehr als eine Schippe Härte drauf, beim aggressiven Opener ´Take It To The Cross´ sind, Gastsänger Matt Bachand sei Dank, sogar waschechte Death-Growls zu hören. Weniger extrem,

Frontiers/Soulfood (58:37)Irgendwie ist´s ja schon putzig, wenn Frontmann Michael Sweet im Interview mit unserer studierten Theologin Alexandra in dieser Ausgabe stock und steif behauptet, dass STRYPER keine christliche Band, sondern nur eine Band mit christlichen Mitgliedern seien - und die Jungs im selben Monat ein Konzeptalbum um den gefallenen Engel Luzifer raushauen. Warum die Truppe,

(Frontiers/Soulfood)Nach einer längeren Pause in der zweiten Hälfte der Neunziger hat sich die einstmalige Speerspitze des christlich geprägten Glam Metal bereits vor einem guten Jahrzehnt zurückgemeldet und beglückt ihre primär in Amiland nach wie vor vorhandene Fangemeinde mit neuen Alben und Konzerten - selbstredend in Originalbesetzung. „Live At The Whisky“ wurde im legendären Whisky A

Frontiers/Soulfood (51:36) STRYPER haben den Glauben an sich selbst nicht verloren und bieten nach der Neueinspielung ihrer alten Hits nun auch wieder ein volles Album mit zwölf neuen Nummern. Songtitel wie ´Jesus Is Just Alright´, ´The One´ oder ´Saved By Love´ lassen zunächst erahnen, dass sich bei Michael Sweet und seinen drei Glaubensbrüdern wenig geändert

Frontiers/Soulfood (67:39) Wie kaum eine andere Band haben STRYPER mit ihrer christlichen Ausrichtung und Vermarktung die Szene in den Achtzigern gespalten und waren in den Staaten damit recht erfolgreich. Nachdem die Comeback-Versuche im neuen Jahrtausend nicht richtig zündeten, meldet sich das Quartett in der Originalbesetzung zurück und hat 14 Klassiker der EP und der ersten