Natürlich spricht nichts dagegen, bombastischen Metal, Melodic Rock, Prog, Weltmusik und ein paar Death-Metal-Farbtupfer zusammenzurühren. Kann sogar sehr spannend sein. Ist es in diesem Fall aber nur bedingt, denn bei den Israelis SUBTERRANEAN MASQUERADE ist der Kitschfaktor zu hoch. Wenn es auf „Mountain Fever“ pathetisch wird, dann auch gleich richtig. Wenn Folk- und Todesblei-Elemente ausgepackt

Der Moment, wenn lieblicher Progrock von der einen auf die andere Sekunde mit Death-Metal-Growls gefüttert wird, ist - nun ja - leicht verstörend und auch nicht unbedingt das, was die Welt braucht. Abgesehen davon ist „Vagabond“ aber ein schönes, Seventies-inspiriertes Album mit dem einen oder anderen orientalischen Einschub, was das, das an manchen Stellen für

(38:31)Im Laufe ihrer Karriere bzw. nach Wiederaufgreifen ihrer Aktivitäten haben sich SUBTERRANEAN MASQUERADE erheblich gewandelt. Der Israeli Tomer Pink hält das Schiff mit einer Handvoll Prominenz auf Kurs und löst mit seinem neuen Album ein, was er mit der jüngsten Vinyl-Single versprochen hat. Kjetil Norhus als Hauptsänger ist Gold wert, dazu gibt sich Paul Kuhr

(54:56) Streicher, swingende Blechbläser, Orchester-Parts, eine Flöte und Musical-artige Chöre? Einflüsse aus Jazz und Weltmusik? Klingt nicht sonderlich Rock-Hard-kompatibel? Ist es aber zumindest bedingt. Jedenfalls dann, wenn man Bands wie Opeth, Winds, Green Carnation oder auch neuere Ulver als Maßstab nimmt und sich dann vor allem deren avantgardistisch und psychedelisch angehauchte Songs herauspickt. Die völlig