Wenn eine Band seit über einem Vierteljahrhundert keinen Fuß auf den Boden kriegt, hat das einen Grund: Bei SUFFERING SOULS liegt der Fall so, dass die aus juveniler Begeisterung für den Symphonic-Black-Metal-Trend gegründeten Bayern, aus deren Anfangszeit nur noch Sänger und Multi-Instrumentalist Tobias „Lord Esgaroth“ Micko übrig ist, jederzeit wie Epigonen wirkten, woran sich bis

Schlossgespenst-Black-Metal von der Stange. SUFFERING SOULS sind ein Ein-Mann-Projekt, und dummerweise muss man diesem Mann, Lord Esgaroth nennt er sich, lausiges Keyboard-Spiel bescheinigen. Zudem ist er kein Schlagzeuger. Sprich: Der Synth-Kleister erinnert in seiner Penetranz an Crematory sowie diverse Keyboard-„Schwarzmetaller“, und der Drumcomputer tuckert stumpf und leblos. Der Rest wurde diesem Niveau angepasst. Rasierapparat-Gitarren, eintönige