(41:10) Obwohl Sänger Mark McGrath in Optik und Gestus der geborene Rockstar ist, haben SUGAR RAY im Laufe der Jahre das Rocken verlernt. Traurig, aber war. Bereits die letzte, selbstbetitelte Scheibe war nicht gerade eine Offenbarung, und „In The Persuit Leisure“ setzt den Abwärtstrend nahtlos fort. Statt der gut gelaunten Mischung aus Punk, Hardcore, Metal

Kaum lag die neue SUGAR RAY-CD auf meinem Tisch, riß ich mir sofort das Review unter den Nagel, um zu verhindern, daß sie wie der Vorgänger "Floored" Opfer der teils recht exklusiven Notengebung des Herrn Jaedike wird, der seinerzeit mickrige sechs Pünktchen für diesen in Amerika mit Doppelplatin honorierten Geniestreich "spendierte". Doch die Mühe war

SUGAR RAY ist eine dieser typischen durch und durch professionellen Ami-Bands, die ihre Zielgruppe bestens kennen. Alle potentiellen Fanschichten werden bedient, wobei der Schwerpunkt auf dynamisch-eingängigen und mit coolen Scratches von Turntable-Meister DJ Homicide versehenen Groovern liegt, die fast alle schon beim ersten Durchlauf zum Mitgrölen einladen. Dann gibt's aber auch noch die Hardstuff-Fraktion, der