SUIDAKRA haben sich für Album Nummer 15 (!) einen neuen Anstrich verpasst. Das Logo wurde dezent modifiziert, das zweifarbige Coverartwork wirkt zeitgemäßer als der bisherige Fantasy-Stil, und für den Sound engagierte man Aljoscha Sieg (Eskimo Callboy). Doch keine Sorge, SUIDAKRA haben auf „Wolfbite“ nicht etwa den Dancecore für sich entdeckt. Vielmehr besinnen sich die Düsseldorfer

Immer noch ist es ein völliges Rätsel, warum zum Repertoire der allermeisten Pagan-Metal-Bands da draußen semibetrunken klingende, in jedem Fall schiefe Gesänge gehören, die auf halbem Weg zwischen einsamem Wolf am Lagerfeuer und Wikinger-Shanty bitterlich verhungern. Jedenfalls sind SUIDAKRA immer noch eine feine Band, wenn sie nicht gerade dem genannten Ärgernis anheimfallen. Meist nämlich donnern

Wer in der Hoffnung auf Folk-Death an dieses 13. Album der deutschen Folk-Death-Veteranen herantritt, wird bitter enttäuscht werden. „Cimbric Yarns“ ist ein sehr ruhiges, geradezu sanftes Akustikalbum, das auch atmosphärisch wenig von der Wildheit besitzt, die SUIDAKRA sonst auszeichnet. Stattdessen begibt sich die Band in oft sehr zugängliche Gefilde (´A Day And Forever´), die erfreulicherweise

AFM/Soulfood (47:13) Alle Achtung: SUIDAKRA sind nun auch schon 22 Jahre im Geschäft und veröffentlichen munter ein Album nach dem anderen. Gefühlt haben sie zwar nie so richtig den Sprung in die erste Liga geschafft, sicher gibt´s aber eine treue Fanbasis, die jede neue Platte mit Spannung erwartet. Ob Album Nummer zwölf den Geschmack der

AFM/Soulfood (45:55) SUIDAKRA haben einen wahnsinnig hohen Output und lagen dabei erstaunlich selten neben der Spur. Das hat sich bei „Eternal Defiance“ nicht geändert, so dass Fans blind zugreifen können. Der Stil zwischen In Flames (´Rage For Revenge´ ist eindeutig Futter für Leute, denen die letzten Outputs der Schweden zu zahm waren), Blind Guardian (man

AFM/Soulfood (49:13) SUIDAKRA haben alles richtig gemacht: Ihr Konglomerat aus Death, traditionellem Heavy Metal und Folk funktioniert auch auf Album Nummer zehn ganz vorzüglich. Anscheinend hat man sich für „Book Of Dowth“ vorgenommen, alle prägenden Stilelemente der eigenen Vergangenheit auf einem Album zu bündeln. Knüppelpassagen, klassisch anmutende Harmonien, Dudelsack-Parts, Folk-Balladen, cleaner Gesang und Growls stehen

Wacken/SPV (41:18) VÖ: 20.02. Obwohl Marcel Schoenen offenbar endgültig als Musiker wie Songwriter ausgeschieden ist, lässt das Triumvirat um arkadiuS nicht von keltischen Konzepten (aktuell aus der Feder von Cover-Mogul Kris Verwimp) und Melodien. Im Gegenteil: Das von Tina Sabel gesungene Folklied 'Feats Of War' ginge glatt als Cruachan-Kopie durch, wüsste man nicht, dass SUIDAKRA

(50:05) Auch mit dem nunmehr achten Album haben SUIDAKRA nichts von ihrem alten Charme verloren. Nach einigen Stilbrüchen und Line-up-Problemen sind die Burschen glücklicherweise ganz die Alten geblieben. Auch wenn SUIDAKRA von ihren Fans immer an „The Arcanum“ gemessen werden, stehen sie doch heute für viel mehr als nur für melodischen Black- und Death Metal