(39:31) Schon auf ihrem letzten Longplayer „Through The Red“ erinnerten die Finnen an eine Mischung aus Monster Magnet, Sentenced und den Hellacopters, ohne einer der Bands zu dicht auf die Pelle zu rücken. Die Mischung macht´s, und die stimmte damals wie heute, selbst wenn der Fünfer aus Jyväskyla auf seinem dritten Studioalbum „The End Justifies

(37:11) SUNRIDE führen auf ihrer neuen Scheibe den von der EP "Magnetizer" und dem Debüt "The Great Infiltration" bekannten Kurs konsequent fort: Sie kombinieren skandinavischen Rotzrock sowohl mit einer heftigen Metal-Schlagseite als auch mit coolen Stoner-Grooves. Diese Mischung funktioniert prächtig, wurde im Profil weiter geschärft und kommt dank der oberamtlichen Power-Produktion noch besser als bisher

SUNRIDE versuchen auf ihrem Longplay-Debüt, wie bereits auf ihrer letztes Jahr erschienen 5-Track-EP, sich etwas Identität in der Masse skandinavischer Rotzrock-Kapellen zu erkämpfen, indem sie den sattsam bekannten Gluecifer/Hellacopters-Sound mit Kyuss-mäßigen Stoner-Licks und einer heftigen Thrash'n'Roll-Breitseite der Entombed-Schule versehen. Diese Mischung funktioniert vor allem bei 'The King Cloud', 'Inhuman Groover' und 'Sweet Reverie' hervorragend, doch

Skandinavische Rotzrock-Kapellen gibt's mittlerweile so zahlreich wie Schwuppdiwupp-Billigsocken im Winterschlussverkauf, und so richtig wegpusten kann einen auf diesem Gebiet eigentlich kaum noch eine Combo. SUNRIDE machen fehlende Originalität allerdings mit 'nem mächtigen, fast schon Stoner Rock-kompatiblen Groove, 'ner ordentlichen US-Psychedelic-Kante und verdammt hart und tief durch die Botanik pflügenden Gitarrenriffs wett, die der Band irgendwo