Eddie Spaghetti und seine Crew huldigen mit dem nostalgischen Titeltrack von „Play That Rock´n´Roll“ gefallenen Weggefährten wie den Ramones und Motörhead, verbeugen sich mit Cover-Songs vor ihren Helden Michael Monroe (´Dead, Jail Or Rock´n´Roll´) und Allen Toussaint (´A Certain Girl´).

Natürlich erfinden die SUPERSUCKERS das Rad nicht neu, das wollen sie vermutlich auch gar nicht, aber wer es schafft, aus einem extrem griffigen Riff einen fünfminütigen Opener, der Bock auf mehr macht, zu stricken, ist so Rock´n´Roll, wie man einfach sein kann. Schade, dass das Seattle-Trio dieses Niveau nicht halten kann und sich vor allem

Vom Saulus zum Paulus, von der Punkrock-Band mit Kick-ass-Attitüde zur (fast) lupenreinen Country-Western-Band, die ihre Songs mit Banjo, Pedal Steel und Harmonica den letzten Schliff verpasst: Die aus Seattle stammenden SUPERSUCKERS haben im Laufe ihrer Karriere eine erstaunliche stilistische Wende genommen. „Holdin´ The Bag“ widmet sich nach dem eher rock´n´rolligen Vorgänger „Get The Hell“ konsequent

Steamhammer/SPV (35:03) Knapp sechs Jahre sind seit dem letzten SUPERSUCKERS-Album „Get It Together“ ins Land gezogen. In der Zwischenzeit hat Bandboss Eddie Spaghetti (v./b.) auf zwei weiteren Soloalben seine Country-Vorliebe ausgelebt und gut daran getan, diese Einflüsse auf „Get The Hell“ deutlich subtiler zu verpacken und stattdessen das Rock´n´Roll-Zepter wieder kräftiger zu schwingen. Wenn dann

Abstract Sounds/Cargo (38:12) Wandelten die SUPERSUCKERS in der Vergangenheit auf ihren Veröffentlichungen gerne mal zwischen reinrassigem Country und rotzigem Punk´n´Roll, verschmelzen sie auf „Get It Together“ beide Stile zu einem relaxten Country-Rock-Mix, der streckenweise an Social Distortion oder D:A:D erinnert. Für Kenner der letzten EP „Paid“ ist das nichts Neues, denn auf „Get It Together“

(18:56) VÖ: 26.01. Ursprünglich waren die SUPERSUCKERS eine Punkrock-Band, aber die Country-Vorliebe von Mastermind Eddie Spaghetti, die er auf seinen Soloscheiben voll auslebt, hat den Stil im Laufe der Jahre nachhaltig verändert. Auf seiner neuen EP erinnert das Trio mit den großen Cowboyhüten über weite Strecken an Social Distortion. Insbesondere das arschcoole Titelstück, ´Here I

(33:59) Das Rock´n´Roll-Album des Jahres kommt wider Erwarten nicht von Turbonegro, sondern von den SUPERSUCKERS. Die Berufsverrückten aus Seattle rocken nach ihrem Abstecher in Country-Gefilde inzwischen nämlich wieder so arschcool wie zu ihren besten Zeiten und legen mit "Motherfuckers Be Trippin´" den Höhepunkt ihrer Discografie vor. Die bekannte White-Trash-Attitude, ein latentes Punk-Flair und Gitarren-Soli mit

Die Supersauger (Superlutscher?) aus Seattle haben, wie viele andere Rock'n'Roll-Bands auch, ein Problem: Seit Jahren schon, genauer seit 1992, hauen sie ein Klassealbum nach dem anderen raus, in diesem Fall bereits das sechste, und keiner scheint's zu merken. Okay, diese Kick-ass-Punk-and-Roll-Kiste ist nicht jedermanns Sache. Aber wer auf straighten Rock mit ordentlich Melodie steht, der