Mit dem Album „In Lucid“ räumten SWEEPING DEATH 2018 völlig zu Recht den „Tipp des Monats“-Titel ab. Auf der Nachfolge-EP „Tristesse“ baut der Fünfer aus Bayern seine ambitionierte Klangwelt in der Schnittmenge Prog-, Heavy- und Power Metal weiter aus. Die drei Songs wirken noch eine Spur reifer, atmosphärisch dichter und düsterer, wobei Frontmann Elias mit

SWEEPING DEATH konnten schon mit ihrer 2017er Scheibe „Astoria“ ein gutes Review auf dieser Seite einheimsen. Der progressive Thrash mit Power-Metal-Anleihen präsentiert sich auf „In Lucid“ noch ausgereifter, was sich vor allem in schlüssigeren Kompositionen inklusive Ohrwurm-Refrains niederschlägt. Dazu gesellen sich düstere Lead- und Harmoniegitarren und ein Gesang, der an Melodramatik gewonnen hat, aber immer

Die von den Allgäuern SWEEPING DEATH auch selbst kolportierten Vergleiche Annihilator, Iced Earth und Megadeth treffen in erster Linie in Sachen Riffing vor allem im ersten Fall ins Schwarze, und dass Kollege Bittner gerade in mein Büro lugt, um sich zu erkundigen, was da läuft, spricht auch für eine Einordnung wie „progressiver, eher moderner Speed/Thrash