Wer die Band in den letzten Jahren bei Stadtteilfesten und Oldienächten gesehen hat, fragte sich schon, warum ein so dermaßen runtergerittener Zosse wie Andy Scott sich das immer noch antut.

Sogenannte Supergroups erfüllen nur in den seltensten Fällen die in sie gesetzten hohen Erwartungen. Vorsicht ist also geboten - erst recht bei Frontiers Records, wo der umtriebige A&R Serafino Perugino unter Mithilfe von Tausendsassa Alessandro Del Vecchio Allstar-Projekte am Fließband präsentiert. Die Skepsis ist bei „Heart & Sacrifice“ jedoch unangebracht, denn das bereits dritte Album

Im Bereich Melodic Metal schreien viele (oft berechtigt) nach Innovationen, und man kann THE MURDER OF MY SWEET nun wirklich nicht vorwerfen, dass sie dies außer Acht gelassen hätten. „A Gentleman´s Legacy“, die sechste Platte der schwedischen Combo, ist ein Konzeptalbum. So weit, so unspektakulär - wenn man hier nicht die Geschichte einer anderen Band

Frontiers-Schirmherr Serafino Perugino konzipierte mit SWEET OBLIVION ein Projekt, das ganz und gar auf Sänger Geoff Tate zugeschnitten sein sollte. Statt Simone Mularoni (DGM) schrieb beim zweiten Album „Relentless“ Aldo Lonobile (g.) die Stücke, und allem Anschein nach hat Tate diesmal beim Songwriting auch größeres Mitspracherecht gehabt. Keine Frage, der Mann ist nach wie vor

PLUS-MINUS Die Vergleiche mit Within Temptation und Delain werden THE MURDER OF MY SWEET in diesem Leben wohl nicht mehr los, und tatsächlich dürfte es bei den Fans eine große gemeinsame Schnittmenge geben. Mit „Brave Tin World“ agieren die SchwedInnen aber ein wenig schnörkelloser und fahren die Symphonic-Metal-Elemente etwas runter, was ihnen durchaus guttut, denn

Beim ersten Hördurchgang glaubt man kaum, dass es sich hier wirklich um eine Solo-Platte des Stryper-Fronters MICHAEL SWEET handelt, denn „Ten“ ist heavy wie Hulle. Was sicherlich zum Teil auch der immensen Schar von Gastmusikern geschuldet ist: U.a. Jeff Loomis, Gus G., Todd La Torre und Marzi Montazeri tummeln sich auf der Scheibe, weshalb einem

Die Plattenfirma macht gar keinen Hehl daraus, dass dieses Album am Reißbrett entworfen wurde: Simone Mularoni, Kopf der italienischen Prog-Metaller DGM, hat Geoff Tate zehn Songs auf den Leib geschneidert, die das Feeling von Queensryche-Klassikern wie „Operation: Mindcrime“ oder „Empire“ reproduzieren sollen. Das klappt zwar nicht so ganz, weil die Stücke kompositorisch dann doch anderthalb

Treffen sich ein gläubiger Christ und ein Atheist zum Musikmachen... Das ist nicht der Beginn eines (schlechten) Scherzes, sondern die Geschichte von SWEET & LYNCH. Trotzdem erweisen sich der Stryper-Frontmann und der Lynch-Mob-Gitarrist auf „Unified“ als starkes Team. Auch wenn die Platte einige auffällige Reminiszenzen an Lynchs Ex-Band Dokken und Stryper nicht verbergen kann, liegt