Wuchtige Drums, schwere Riffs - es braucht nur das gut einminütige Intro, um zu begreifen, dass SWORN ENEMY auch 2019 dem bisherigen Erfolgsrezept treu bleiben. Old-schooliger Ostküsten-Hardcore trifft einmal mehr auf Thrash-Metal-Einflüsse, die im Vergleich zu früheren Veröffentlichungen allerdings ein gutes Stück zurückgeschraubt wurden. Ironischerweise passiert das auf einem Album, das Ober-Maschinist Robb Flynn nicht

Century Media/EMI (35:34) Einst als Hardcore-Band, die von Hatebreed-Fronter Jamey Jasta protegiert wurde, gestartet, haben sich SWORN ENEMY im Laufe ihrer Karriere immer mehr in Richtung lupenreiner Thrash entwickelt. Mit „Total World Domination“ scheint die Metamorphose nun endgültig ihren Höhepunkt zu erreichen, auch wenn man sich mit dem Blood-For-Blood-Cover ´All Fucked Up´ nochmals vor seinen

(34:17) Metallische Riffs und coole Soli gehörten schon immer zum Repertoire der New-York-Hardcore-Truppe SWORN ENEMY, die Anfang des neuen Jahrtausends mit der Hilfe von Hatebreed-Mastermind Jamey Jasta ihre ersten Releases eintütete. Mit der aktuellen Veröffentlichung „Maniacal“ tischt das US-Quintett, das in der Vergangenheit von Album zu Album mehr Heavy-Elemente in seinen Sound integrierte, die Thrash-lastigste

(49:09) Am auffälligsten war an SWORN ENEMY bislang der Gitarrist mit dem fett auf den Handrücken tätowierten Bandlogo. Der Kerl ist inzwischen nicht mehr an Bord (und wird sich garantiert in den Arsch beißen, weil er 80 Mal pro Tag gefragt wird, was es mit diesem Tattoo auf sich hat). Fett produziert vom Metalcore-Dreamteam Tim

(29:04) Hatebreed-Chef Jamey Jasta hat es tatsächlich geschafft, dem Ami-Tough-Guy-Hardcore zu kommerzieller Größe zu verhelfen. Über das Sprungbrett seiner eigenen Company Stillborn hat er nach Hatebreed nun auch SWORN ENEMY zu einer Major-Label-Veröffentlichung verholfen. Jetzt kann endlich jedes Landei im lokalen Wal-Mart oder Woolworth einen anständigen Arschtritt abgreifen. Und wenn Mutti schimpft, dass die Kerle