Aussagen in Promotexten, dass eine Platte so klingen soll wie Black Metal „in den guten alten Zeiten“, sind mittlerweile so ausgelutscht wie nichts anderes, denn wenn diese Platten dann laufen, klingen sie weder wie „In The Nightside Eclipse“ oder „Under A Funeral Moon“ noch wie „Hvis Lyset Tar Oss“. Diese leeren Versprechungen werden schon im

SYN ZE SASE TRI, von der Band selbst mit „I am with triple six“ übersetzt, sind personell im weitläufigen Umfeld der rumänischen Urgesteine Negura Bunget (R.I.P.) anzusiedeln. Gitarrist Corb war u.a. an deren 2010er Release „Virstele Pamintului“ beteiligt. An den dort eingefangenen mythisch-universellen Ausdruck kommt der symphonische Pagan Black Metal von SYN ZE SASE TRI

Von den beiden JERYD SYN-CDs lohnt sich nur „Jeryd Syn“ (Metalizer/Battle Cry, 51:32), die das 1994er Tape-Demo der US-Metaller enthält, das die frühen Hartwurst-Sounds ihrer Florida-Kollegen mit typischem Stoff ihres eigenen Jahrzehnts, wie er damals im Underground an jeder Ecke gezockt wurde, verbindet. Der 1996er Nachfolger „The Hidden Side“ (Metalizer/Battle Cry, 37:16) tönt dagegen wie

Nun ja. RYCHUS SYN hatten bereits 1989 ´ne EP über Azra/Iron Works am Start; jetzt steht das erste Full-length-Album in den Mailorder-Listen. Haben muss man das Ding aber nicht, auch wenn man im CD-Info mächtig dick von wegen „spikes and denim style of Heavy Metal“ und „purer Achtziger-Metal“ aufträgt - was zudem völliger Quatsch ist.