Auch zwei Jahre nach dem Tod von Mastermind Edgar Froese werden unter dem Namen TANGERINE DREAM immer noch Platten veröffentlicht. Der aktuelle Bandleader Thorsten Quaeschning entfernt sich auf dem 152. (!) Album „Quantum Gate“ allerdings nicht sonderlich weit vom typischen Tangerine-Sound. Die kompositorisch eher unauffälligen Stücke pendeln zwischen tanzbaren Elektro-Ambient-Hypnoseversuchen und Eso-Sphärenkitsch-Langweilern, erinnern in ihren

Pünktlich zum 30. Geburtstag der deutschen Elektronikpioniere erscheint diese vorbildlich aufgemachte Box mit fünf Silberlingen sowie einem 48seitigen, mit vielen raren Photos bestückten Booklet. Wie nicht anders zu erwarten, ist "The Dream Roots Collection" eine wahre Augen- und Ohrenweide geworden, die selbst die letztjährige "Book Of Dreams"-Compilation in den Schatten stellt und Material der Pink

Über 50 Alben in gerade mal 26 Jahren, das ist die Bilanz, auf die Edgar Froese zurückblicken kann. Tut er aber nicht. Stattdessen prägt der musikalische Blick nach vorn den neuesten Silberling, der ansonsten wie gehabt eine Armada traumhaft schöner Melodien und Harmonien auffährt. Ein Klangerlebnis der ganz besonderen Art, das sich sowohl zum konzentrierten