TARJA macht ´ne Weihnachtsplatte. So weit nix Neues. Diesmal ist es aber - uiuiui - ´ne „darke“. Auch das hatten wir allerdings schon mal vor ein paar Jahren unter dem Banner „From Spirits And Ghosts (Score For A Dark Christmas)“.

Die neue TARJA-Compilation „Best Of: Living The Dream“ enthält auf CD nicht nur einen interessanten und findig zusammengestellten Querschnitt des bisher 15-jährigen Soloschaffens der finnischen Sängerin nach Nightwish, sondern in der Mediabook- und Boxset-Version auch eine Blu-ray mit ihren Musikvideos und dem bisher unveröffentlichten „Circus Life“-Konzert. Diese beinahe zweistündige Show fand am 23. Januar 2020

Im Zusammenhang mit TARJA von Rohheit zu sprechen und das auch noch im Albumtitel unterzubringen, ist wirklich abenteuerlich. Tatsächlich klingen einige Passagen auf „In The Raw“ etwas kantiger und ruppiger, und der Gitarrensound ist wirklich ungewohnt spröde.

(Earmusic/Edel)Große Konzertfilme zeichnet aus, dass sie den Auftritt einer Band und vor allem dessen Live-Feeling ohne Umwege ins heimische Wohnzimmer holen. Ex-Nightwish-Fronterin Tarja Turunen stellt sich auf ihrer neuesten Live-DVD/Blu-ray gleich mit zwei Konzerten diesem Vergleich, und um es vorwegzunehmen: Das mit dem Live-Feeling gelingt nicht so recht. Beim ersten der beiden Konzerte, dem 75-Minuten-Set

Pünktlich zur Advents- und Weihnachtssaison veröffentlicht TARJA Turunen ein Album, das sich mit der düster-mystischen Seite des Festes der Liebe beschäftigt. Das klingt erst mal gewöhnungsbedürftig, erst recht, wenn man liest, dass die Ex-Nightwish-Sängerin elf traditionellen Weihnachtsliedern (darunter auch ´O Tannenbaum´ und ´We Wish You A Merry Christmas´) mit einem Symphonieorchester einen melancholischen Gothic-Anstrich verpasst

Earmusic/Edel (66:30)Nach dem Vorspiel „The Brightest Void“ ist „The Shadow Self“ nun das „echte“ 2016er Album von Frau Turunen. Die, hüstel, „Königin des Heavy Rock“ (Plattenfirmen-Info) inszeniert sich in einem Spannungsfeld aus den von ihr gewöhnten Pomp-Rockern und progressiven Einschüben. Oder beidem gleichzeitig (checkt das mit einem Chopin-Interlude angereicherte ´Innocence´ und die Funk-Parts im durch

Earmusic/Edel (44:09)„The Brightest Void“ ist das Prequel zum nächsten „richtigen“ TARJA-Album „The Shadow Self“ (VÖ: 5. August), aber angeblich trotz einiger Song-Überschneidungen irgendwie auch ´ne auf eigenen Füßen stehende Platte. Oder so. Boris und ich arbeiten noch daran, das zu kapieren. Vielleicht klappt´s ja im Interview mit Frau Turunen in der August-Ausgabe. Nehmen wir also

(EarMusic/Edel)Bisher war der Audio/Video-Mitschnitt von TARJA TURUNENs „Luna Park Ride“-Konzert am 27. März 2011 im Stadium Luna Park in Buenos Aires nur als Teil einer limitierten Edition von „Act I: Live In Rosario“ erhältlich, doch nun kommt das Material auch als eigenständiger Release inklusive Bonusmaterial auf den Markt. Im Gegensatz zum Standard-Audio-Setup (Dolby Digital 2.0,