Ähnlich wie Blasphemy und deren Epigonen lebt die Musik von TEITANBLOOD davon, dass man eigentlich nie so genau weiß, was da gerade abgeht. Was für manchen wie eine amorphe Lärmkulisse klingt, schätzen Liebhaber extremster Musik als Manifestation von Chaos und dunklen Energien. Doch wie so häufig verliert das bisher nur schemenhaft Wahrnehmbare seinen Schrecken, sobald

Norma Evangelium Diaboli (68:33)Herrliche Zeiten für Krachliebhaber: Dead Congregation veröffentlichen ein absolutes Machtwerk, und die neue Diocletian wird bestimmt auch der Hammer. Und dennoch: Der bisherige Höhepunkt kommt von TEITANBLOOD, die es besser denn je schaffen, absolutem Chaos künstlerischen Wert zu verleihen. Lebensfeindlich und von unbestreitbar destruktiver Spiritualität angetrieben, holzen die Spanier durch über eine

NoEvDia (27:30) Verstehen muss man diese Veröffentlichungspolitik nicht: Vor neun Monaten erschien das Stück ´Purging Tongues´ in Form einer einseitig bespielten 12“-Single, und nun schiebt das spanische Black/Death-Kommando eine CD-Single nach, auf der neben der genannten Songperle eine weitere neue Komposition zu hören ist. ´Sanctified Dysecdysis´ ist Chaos und Massaker und lässt sich deutlicher im

NoEvDia (15:03) Zwei Zungen spucken Gegensätzliches aus. Die eine Zunge scheint einem Geistlichen, einem Mann der Kirche zu gehören. Dieser predigt mit klarer, starker Stimme auf Spanisch. Die andere Zunge gehört Nasko, dem Kopf von TEITANBLOOD. Und dieser brüllt, spuckt und wütet durch ´Purging Tongues´, ein Stück, das es erst ein Jahr nach seiner Entstehung

Norma Evangelium Diaboli (58:56) VÖ: bereits erschienen Sollte sich roher, gemeingefährlicher Black- und Death Metal der ganz alten Schule inklusive unmoderner Gruftproduktion wieder in größerem Stile durchsetzen, dann werden TEITANBLOOD auf jeden Fall ganz weit vorne sein. Die Spanier, im Underground bereits mit Kultstatus versehen, verbinden die satanische Todesmetall-Schule von Acheron mit ultra-fiesem Schwarzmetall-Chaos. Sprich: