Auf der Insel Spiekeroog scheint man viel Zeit zu haben: „God Of The Godless“ ist bereits das fünfte Album in fünf Jahren der ostfriesischen Death-Metal-Freaks TEMPLE OF DREAD. Von Schnellschüssen kann jedoch keinesfalls die Rede sein, denn auch „God Of The Godless“ ist abermals von höchster Todesblei-Qualität.

Die Verwurzelung im Old-School-Death-Metal à la Obituary, Death oder auch Asphyx ist bei den Nordmännern von TEMPLE OF DREAD seit je hörbar und markiert auch auf dem vierten Studioalbum „Beyond Acheron“ ein wesentliches Element.

Album Nummer drei der Ostfriesen-Todesblei-Walze TEMPLE OF DREAD, die sich von Album zu Album steigert und ihren Old-School-Sound immer weiter verfeinert. „Hades Unleashed“ lotet die Grenzen zwischen Death-Metal-Raserei und Midtempo-Geschredder noch stärker aus, und auch beim Songwriting hat das Trio abermals eine Schippe draufgelegt. Die ersten drei Songs knallen ohne Ende und glänzen mit fantastischen

Nach den sehr guten Resonanzen auf ihr Debütalbum „Blood Craving Mantras“ hat die ostfriesische Death-Metal-Zusammenrottung TEMPLE OF DREAD nicht lange gezögert und schiebt mit „World Sacrifice“ einen mindestens genauso starken Nachfolger hinterher. Die beiden Slaughterday-Haudegen Jens Finger (v.) und Markus Bünnemeyer (g./b.) nebst Soundlodge-Studio-Besitzer und Nightfall-Schlagzeuger Jörg Uken haben auf „World Sacrifice“ weiter am Songwriting

Ein ziemlich schickes Teil kommt hier aus dem Slaughterday-Dunstkreis. Live-Bassist Markus Bünnemeyer hat in der Abgeschiedenheit und Einsamkeit seines Wohnorts, der Insel Spiekeroog - zumindest stelle ich mir so das Leben auf einer ostfriesischen Insel vor - acht starke Death-Metal-Songs im Stile der frühen Amis (Death, ein bisschen Possessed) und Europäer (Benediction plus eine Prise