So unfassbar großartig die ersten drei TESLA-Alben „Mechanical Resonance“ (1986), mein Liebling „The Great Radio Controversy“ (1989) und „Psychotic Supper“ (1991) auch sind: Danach kam nicht mehr viel. Das ziemlich ausgebrannt klingende „Bust A Nut“ hat man sich 1994 noch halbwegs schöngehört, „Into The Now“ (2004), „Forever More“ (2008) und „Simplicity“ (2014) dagegen schon wieder

Frontiers/Soulfood (59:25)Happy birthday, „Mechanical Resonance“! Zum 30-jährigen Jubiläum ihres Debüt-Krachers haben TESLA dankenswerterweise nicht einfach nur eine remasterte Wiederveröffentlichung rausgehauen, sondern sich die Mühe gemacht, bei ihrer letzten Tour alle Songs der Tracklist live zu spielen und für diesen schicken Release aufzunehmen. Von Def-Leppard-Gitarrist und Bandkumpel Phil Collen wie aus dem Lehrbuch produziert (Publikumsreaktionen erhalten,

Frontiers/Soulfood (65:29)Wohl dem, der einen Sänger wie Jeff Keith in seinen Reihen hat: Einmal mehr drückt der charismatische Frontmann mit der markanten Stimme dem TESLA-Songmaterial nachdrücklich seinen Stempel auf und hat maßgeblichen Anteil an der Tatsache, dass „Simplicity“, das inzwischen siebte Studioalbum in der knapp 30-jährigen, von Höhen, Tiefen und Splits geprägten Bandkarriere, als hörenswert

Scarlet/Soulfood (65:28) In Anlehnung an ihr supererfolgreiches Album „Five Man Acoustical Jam“ aus dem Jahr 1990 packen TESLA wieder die Akustikklampfen aus und zocken in bewährter Tradition zehn bereits veröffentlichte und zwei neue Songs. Bei der ersten Hälfte des Albums handelt es sich um aktuelle Aufnahmen im jetzigen Line-up, während die Aufnahmen der zweiten Hälfte

Wenn es stimmt, was Bassist Brian Wheat verraten hat, dann dürfen sich europäische TESLA-Fans geschmeichelt fühlen, schließlich bekommen sie mit „Alive In Europe!“ ihr ganz eigenes Livealbum, während die US-Shows auf einem demnächst erscheinenden weiteren Live-Werk verewigt werden sollen. Nach dem Jubel zu urteilen, den Songs wie ´Modern Day Cowboy´, ´Hang Tough´, ´Signs´ und ´What

Frontiers/Soulfood (50:50) Mit „Forever More“ wagen TESLA einen Schritt in Richtung zeitgemäßes Songwriting, der manch eingefleischtem Fan auf Anhieb bestimmt das eine oder andere Problemchen bereiten dürfte. Zudem hat man soundmäßig ein Ticket in der Economy-Klasse gebucht, so dass „Forever More“ ein wenig zu komprimiert, kraft- und leblos klingt und sich der Verdacht aufdrängt, dass

Songs von u.a. Deep Purple, Thin Lizzy, den Beatles, UFO, Uriah Heep, den Stones und Led Zeppelin zu covern, war noch nie originell, aber wenn man es so überzeugend wie die US-Hardrocker TESLA tut, stellt sich der geneigte 60s/70s-Freund gerne eine weitere Nachspielscheibe in die Plattensammlung. Alleine Jeff Keiths Robert-Plant-Hommage in ´Thank You´ ist den

Schon die ersten Riffs des Openers ´Hang Tough´ und der raue Gesang von Front-Röhre Jeff Keith machen klar, dass sich der typische TESLA-Sound schwerlich kategorisieren lässt.