Dass die Holländer THANATOS nach 35 (!) Jahren ihres Bestehens zu absoluter Höchstform auflaufen, konnte man nicht wirklich erwarten. Bandgründer Stephan Gebédi (g./v.) und Riff-Master Paul Baayens (Asphyx) haben sich für ihren siebten Longplayer mit den beiden ehemaligen Melechesh-Musikern Martin Ooms (dr.) und Mous Mirer (b.) verstärkt und kredenzen uns ein fesselndes, überaus brutales Death/Thrash-Mahl,

Century Media/Universal (38:41)Dass THANATOS noch mal mit einer Platte um die Ecke kommen, die weit mehr als „nur“ solide ist, war nicht zu erwarten. Doch genau das gelingt den Holländern mit „Global Purification“. Zwar hat die Band an ihrer bewährten Mixtur aus Death und Thrash nichts geändert, doch insgesamt klingen THANATOS frischer, energischer und einfach

Die THANATOS-Members Paul Baayens, Stephan Gebédi und Yuri Rinkel haben sich mittlerweile vornehmlich einen Namen durch ihre weitaus bekannteren Betätigungsfelder Asphyx, Hail Of Bullets und Melechesh gemacht. Doch so mir nichts, dir nichts wollte man das alte holländische Death/Thrash-Schlachtschiff dann auch nicht zu Grabe tragen, und „Justified Genocide“ ist tatsächlich eine richtig geile Abrissbirne geworden.

(40:13) Die Holländer THANATOS gehören schon seit Mitte der Achtziger zum europäischen Death-Metal-Underground, legen mit „Undead. Unholy. Divine.“ aber erst ihr viertes vollständiges Album vor. Darauf zu hören gibt´s (natürlich) Old-School-Death-Metal der besseren Sorte mit deutlichen Achtziger-Thrash-Einflüssen, der aber nicht wirklich eigenständig klingt. Kurz und gut: THANATOS haben das Zeug zu einem herausragenden Act, machen

Schleppende Doom-Parts, treibende Blasts, dazu die überaus kreativen Thrash-Riffs und die markanten Growls von Stephan Gebedi: THANATOS sind wieder da! Die bewährte Sinister/Houwitser-Rhythmusgruppe Theo van Eekelen und Aad Kloosterward ist mit von der Partie und macht genauso viel Druck wie bei ihren Hauptbands. Mit dem Cremation-Gitarristen Paul Baayens wurde ein kompetenter Solist gefunden, der den

„Realm Of Ecstasy“ schließt die Wiederveröffentlichungs-Serie der Steinzeit-Deather aus Holland ab. Als Bonus befindet sich zusätzlich zum Material des '92er-Albums auch noch das räudige „Omnicoitor“-Demo aus dem Jahr 1989 auf dem Silberling. THANATOS hätten bei einem besseren Label ähnlich groß werden können wie Pestilence oder Asphyx. Leider lässt sich das Rad der Geschichte aber nicht

Schau mal einer an! Aus den ehemaligen No-Hopers THANATOS ist über die Jahre hinweg eine richtig ordentliche Band geworden - nachzuvollziehen auf ihrem neuesten Vinyloutput "Realm Of Ecstasy", welcher dieser Tage von Shark Records veröffentlicht wird. Klingt der Opener 'And Jesus Wept' trotz des originellen Mittelteils noch höllisch nach Morgoth, so lassen sie ab dem

Nichts ist schwieriger, als Kritiken zu 'zwiespältigen' Platten zu schreiben. Das Problem bei den holländischen Thrashern THANATOS (mehrere Demos über die letzten Jahre) ist die mangelnde Originalität. Pausenlos wird man an die alten Kreator, Death oder Sepultura erinnert, und obwohl THANATOS gewiß keine schlechten Musiker sind (bzw. stellenweise mitreißende Passagen in ihre Songs einbauen), kommt