Nach zwei wirklich guten Alben haben es die Ruhrgebiets-Rocker geschafft, das Niveau zu halten und sogar streckenweise noch mal zu steigern. Längst erreicht der Power Metal internationalen Standard und braucht sich vor der großen Konkurrenz nicht zu verstecken. Dafür sorgt alleine schon das grandiose Saitenduo Busacker/Schwittek, das hier einige krachige und flotte Riffkaskaden aus den

Black Bards/Alive (42:04) Die aus Castrop-Rauxel stammenden THE CLAYMORE sind längst keine Unbekannten mehr, beackern sie doch schon seit einigen Jahren fleißig die Clubs der Nation. Das zahlt sich aus, denn auf ihrem zweiten regulären Longplayer zeigt sich die Band ausgesprochen reif und routiniert. In ihren Songs vereinen sie geschickt Elemente aus dem klassischen US-Metal-Genre

(57:49) Die deutsche Metalszene lebt, weil sie hoffnungsvolle Talente wie diese kommende Ruhrgebietsgröße vorweisen kann. THE CLAYMORE aus Castrop-Rauxel sind eine Power-Metal-Truppe, die überraschend klischeefrei und unbelastet an die Sache herangeht und dabei sehr schnell mit einem gewissen Charme auf den Hörer einwirkt. Die überwiegend im Uptempo gehaltenen Schädelspalter sind zum einen melodisch und mit

THE CLAYMORE aus Castrop-Rauxel gelten in der Ruhrpott-Hartwurst-Szene bereits seit Beginn des neuen Jahrtausends als feste Institution. Ihr viertes Album haben die Jungs nach der Heiligen Barbara benannt, der Schutzpatronin der Bergleute, denn ein bisschen Lokalpatriotismus hat schließlich noch niemandem geschadet. Die Platte erscheint nach über zehnjähriger Veröffentlichungspause zwar in Eigenregie, doch die Band hat