Die Klasse ihrer ersten drei bis vier Alben haben THE CULT nie wieder erreicht - und werden es vermutlich auch nicht mehr. Aber: Ihr neuestes Werk - das erste seit „Hidden City“ von 2016 - zeigt zumindest wieder ansteigende Form. Mit Produzent Tom Dalgety (Pixies, Ghost, Royal Blood) sind sie in die walisischen Rockfield Studios

Das Debüt des Ex-Heaven´s-Basement-Sängers erschien schon 2017, allerdings in Eigenregie und ohne viel Promotion. Jetzt erfolgt mit neuer Plattenfirma eine Wiederveröffentlichung mit zwei neuen Studiotracks, die sich allerdings sehr vom Rest der ursprünglichen Songs absetzen und mehr in Richtung Tool und T. Rex bewegen. Er sei es leid, in Schubladen gesteckt zu werden, erklärt AARON

Ganz ehrlich: Ich bin überrascht. Eine Platte wie diese hätte ich THE CULT nach ihren zwar beileibe nicht schlechten, aber auch alles andere als großartigen letzten Alben (und vor allem den, ähem, eher mittelprächtigen Live-Performances) der letzten Jahre wirklich nicht mehr zugetraut. Logo, an die Großtaten der ausgehenden Achtziger kommt „Hidden City“ nicht ran, aber

Cooking Vinyl/Indigo (41:41) Alles retro, oder was? Nach dem eher durchschnittlichen letzten Studioalbum „Born Into This“ haben sich THE CULT anscheinend mit der eigenen Vergangenheit versöhnt und schlagen fünf Jahre später mit „Choice Of Weapon“ den Weg zu ihren Wurzeln ein. Von Chris Goss und ihrem früheren Stammproduzenten Bob Rock soundmäßig perfekt in Szene gesetzt,

(41:00) Die immer noch große Gemeinde der THE CULT-Fans darf sich nach langer Wartezeit (u.a. tourte Ian Astbury mit der Psychedelic-Legende The Doors) endlich auf ein neues Album ihrer Helden freuen. Und eines vorweg: Ihren Charme haben THE CULT trotz der Pause keineswegs eingebüßt. Ganz im Gegenteil: Astbury klingt so gut wie noch nie, und

Die ursprünglich als Gothic/Wave-Band unter dem Namen The Southern Death Cult firmierenden Brit-Rocker bringen 1989 mit „"Sonic Temple"“ ein Album an den Start, das es bis in die US-Top-Ten schaffte. Die von Bob Rock produzierte Scheibe fällt zwar etwas gemäßigter als der Meilenstein „"Electric"“ (1987) aus (der es im Übrigen auch bis heute mühelos mit

THE CULT haben in all den Jahren nix verlernt und schießen immer noch locker aus der Hüfte. Matt Sorums kraftvolles Drumming, Ian Astburys unverwechselbarer Gesang sowie Billy Duffys markante Riffs und Leads verschmelzen auch heute noch zu einer magischen Einheit. Klar, an Klassiker wie ´Edie (Ciao Baby)´, ´Fire Woman´ oder ´She Sells Sanctuary´ wird man

THE CULT-Anbeter können sich nach der „Beyond Good And Evil“-Studiowiederauferstehung des in ewiger Hassliebe verbundenen Duos Ian Astbury/Billy Duffy jetzt mit der „Pure Cult“-DVD restlos die Kante geben. Alle 19 zwischen ´84 und ´95 abgedrehten Videoclips der Düsterrocker (darunter Liveversionen von ´Spiritwalker´, ´Go West´ und ´Sun King´) werden in voller Länge auf den Bildschirm gebracht