(69:20) Auch wenn THE EXPLOITED mit ihren letzten beiden Überwerken „Beat The Bastards“ und „Fuck The System“ gezeigt haben, dass sie nach wie vor ganz oben mitspielen, gehört ihr früher Katalog zum Großartigsten, das der englische Hardcore-Punk je hervorbrachte. Das beweist diese Single-Zusammenstellung bestens. Unter die 28 zwischen 1980 und 1988 entstandenen Tracks hat sich

Nur wenigen Bands ist es vergönnt, weit über zehn Jahre noch an alte Klassiker anzuknüpfen. Genau dieses Kunststück ist den unkaputtbaren englischen Radaubrüdern um Frontsau Wattie Buchan mit „"Beat The Bastards"“ gelungen. Kam bereits der Vorgänger „"The Massacre“" anno ´90 mit mächtiger Metal-Schlagseite aus den Boxen gerumpelt, so rödelte man sich auf Songs wie ´Police

(70:13) Unglaublich, aber wahr: THE EXPLOITED-Frontsau Wattie Buchan hat tatsächlich 25 Jahre durchgehalten. Ein Vierteljahrhundert hat er die Hardcore-Punk-Fahne hochgehalten, derbste Aufs und Abs mit seiner Band verzeichnet und einem nicht gerade gesunden Lebensstil gefrönt. Er wurde als Anachronismus verlacht und ohne Ende gedisst. Doch ebenso hat er 99 Prozent der Menschheit konsequent den verdienten

Herrje, was soll man hierzu noch groß schreiben? Dass es lange, verdammt lange gedauert hat, bis uns Wattie endlich seinen neuen musikalischen Amoklauf um die Lauschlappen geknallt hat? Hiermit geschehen! Ob sich das Warten gelohnt hat? Scheiße, klar doch! Zweifel gab´s eh keine. Die olle Kampfsau hat es spielend geschafft, die Power des letzten Geniestreichs

Wattie is back. Und stinksauer. Kein Wunder, wenn man sich vor Augen hält, was uns (vor allem) die Industrie in den letzten Jahren als 'Punk' untergejubelt hat. Da mußte einem ja irgendwann der Kragen platzen. Gerade rechtzeitig, bevor unsere Geduld erschöpft ist, meldet sich das britische Original wieder auf der Szene zurück und holt zum

Aaarghh! Daß ich das noch erleben darf. Rechtzeitig zu ihrem zehnten Geburtstag schmeißen THE EXPLOITED ihr mittlerweile achtes Album auf den Markt, diverse Maxis mal nicht mitgerechnet. Anfang der Achtziger zählte die Band zusammen mit Acts wie G.B.H. und Discharge zu den Aushängeschildern und führenden Bands des britischen Punk. Nach der etwas schwächeren "Horror Epics"

Hier findest du demnächst ein Review.