Dass Lovecraft-Metal längst zum Klischee geworden ist, wird THE GREAT OLD ONES auf „Cosmicism“ insofern zum Verhängnis, als sie keine Anstalten machen, sich von ihren eigenen Konventionen zu befreien. Die Franzosen arbeiten sich weiterhin am Cthulhu-Universum ab, ohne ihm neue Seiten abzugewinnen. Ihre manische Knüppelei mit subtil orchestralem Unterbau im Wechsel mit postrockigen Passagen ist

Season Of Mist/Soulfood (44:12)Lovecraft zum Dritten... Nach zwei Alben im relativen Untergrund stellen sich THE GREAT OLD ONES dank neuem Label auf etwas breiterer Ebene vor und lassen nichts anbrennen; man ist sogar geneigt, den Franzosen vorzuwerfen, sie gingen auf Nummer sicher. „EOD...“ fügt ihrer Lesart von (Post) Black Metal wenig hinzu und ist Stagnation

Les Acteurs de l´Ombre (52:30) Um ein Haar hätte ich das Album der Band Al Azif aus Costa Rica zugeschrieben. Holla die Waldfee, das Logo ist aber auch kryptisch! Statt Kokosnuss-Schwarzmetall sind THE GREAT OLD ONES aber dann doch „nur“ aus Frankreich, was allerdings die Vorfreude auf das Album steigerte. Depressiver, teils ziemlich flotter Black