Ganze elf Jahre haben THE HIVES gebraucht, um an ihr fünftes Studioalbum „Lex Hives“ (2012) anzuknüpfen - und ihr sechstes Werk „The Death Of Randy Fitzsimmons“ klingt, als wären die schwedischen Garage-Rocker nie weggewesen.

(45:29) Live zeigt die Formkurve von THE HIVES nach unten, weil ihrer penetranten Selbstbeweihräucherung inzwischen die ironische Spiegelung abgeht. Auch auf CD gibt es eine leichte Abwärtstendenz zu verzeichnen, weil sich die Schweden bei einigen Experimenten gehörig verzetteln und einen in der zweiten Hälfte der CD öfter mal zur Skip-Taste greifen lassen. So klingt ausgerechnet

(30:00) Mit einem ähnlichen Quantensprung wie vom noisigen Schredder-Debüt „Barely Legal“ zum Sixties-Garagenpunk-Überflieger „Veni Vidi Vicious“ war im Vorfeld des dritten Releases „Tyrannosaurus Hives“ nun wirklich nicht zu rechnen. Wozu auch? Entwickelte sich „Veni...“ doch nach einiger Anlaufzeit und unzähligen Gigs selbst in England und Amerika zum Megaseller. Zwar hatte die Band angekündigt, ihre Grooves