Die mongolischen „Hunnu-Rocker“ THE HU polarisieren, seit sie vor fünf Jahren mit den Songs ´Wolf Totem´ und ´Yuve Yuve Yu´ ihren großen Durchbruch erlebten. Dabei ist der kreative Ansatz der Band, die neben traditionellem mongolischen Kehlkopfgesang auch für die westliche Welt exotisch anmutende Instrumente wie Pferdekopfgeige, Tovshuur-Laute und Maultrommel zum Einsatz bringt, ebenso authentisch wie

PLUS-MINUS Auf ihrem zweiten Album „Rumble Of Thunder“ setzen THE HU im Vergleich zum Debüt „The Gereg“ aus dem Jahr 2019 auf etwas mehr beschwingten Rock-Drive mit moderner Note und dezent gesetzten, knarzigen Hardrock-Momenten. Dennoch bleiben die exotischen Trademarks wie traditionelle mongolische Instrumente und gurgeliger Kehlkopfgesang erhalten - ergänzt um Kampfesgesänge und Schlachtenrufe. Nach wie

Als erst 2016 gegründete Band schippern THE HU noch allzu sklavisch im Fahrwasser erfolgreicher Vorbilder aus ihrer Region, wohl auch in Ermangelung näherliegender Alternativen. Wir sprechen schließlich von der Mongolei, die im Metal nach wie vor einen Exotenstatus innehält, und die Musik auf „The Gereg“ nutzt sich wie jene von Tengger Cavalry schnell ab, nachdem