Dass Bobby Liebling in diesem Leben noch mal die Kurve kriegt, glaubt wohl keiner mehr. Endgültig jeden Kredit hatte er verspielt, als er vor ein paar Jahren seine alte, kranke Mutter verprügelte, die dieser Crack-Ruine stets Obdach gewährte. Nach seiner Entlassung aus dem Knast ging er wieder mit Pentagram auf Tour und kündigte auch ein

REJECT THE LIMIT zählen zu den bestgehüteten Szene-Geheimnissen der Bundeshauptstadt. Auf „...erst Du“ hobelt die Truppe auch nach 20 Jahren History angenehm entwicklungsresistent durch einen Bastard aus gaaanz frühem Hardcore und schroffem Urzeit-Deutschpunk. Das Ding hätte vor über drei Dekaden auf Westberlins Pogar Records erscheinen können, wo damals Schoten von Vorkriegsjugend (legendär: die von Harris

(17:10)Berlins REJECT THE LIMIT gehörten Mitte der Neunziger inmitten des ganzen Emo/Screamo/Metalcore-Gedöns zu den wenigen Acts der Hauptstadt, die sich auf ganz alten, punkigen Ami-Hardcore beriefen. Nach ´ner längeren Pause knüpft man weitgehend an diese Zeiten an, singt jedoch überwiegend auf Deutsch. Das verpasst dem Material eine amüsante Schland-Punk-Schlagseite, wodurch „System Paranoia“ streckenweise klingt, als