Die NEAL MORSE BAND nennt sich jetzt nur noch NMB, personell hat sich aber nichts geändert, und musikalisch auch nur minimal. Etwas luftiger und entspannter als die letzten Werke klingt „Innocence & Danger“, mit ein wenig mehr Siebziger- und Achtziger-Edelpop-Elementen. Im Mittelpunkt steht jedoch weiterhin ebenso virtuoser wie herzerwärmender Progrock. Mit den großartigen, straff arrangierten

„The Great Adventure“ ist ein Wahnsinns-Doppelalbum, das man sich auch live problemlos in voller Länge geben kann, ohne sich auch nur eine Sekunde zu langweilen. Das dritte THE NEAL MORSE BAND-Studiowerk kommt in dieser 2019 in Tschechien mitgeschnittenen Bühnenfassung sogar noch etwas besser als in der Originalversion, weil Neals Virtuosentruppe um Energiebündel Mike Portnoy die

Unfassbar, mit was für einer Schlagzahl sich Neal Morse ellenlange, komplexe Alben auf höchstem Niveau aus den gottesfürchtigen Rippen schneidet. Selbst wenn man seine christlichen Scheiben und kleinere Nebenbands wie die Flying Colors ausklammert, kommt der Alleskönner in 24 Jahren auf sagenhafte 28 Longplayer, von denen keiner auch nur ansatzweise schwach ist. Klar, auch auf

Radiant/Sony (106:38)Drummer Mike Portnoy hält sein 18. Studioalbum mit Neal Morse für die beste Platte seiner Karriere, ganz so sensationell klingt „The Similitude Of A Dream“ ohne rosarote Kopfhörer allerdings nicht. Sowohl das Team Morse/Portnoy als auch Mikes langjährige Band Dream Theater haben stärkere Scheiben in ihrer Vita, und im Vergleich zum Neun-Punkte-Vorgängerwerk „The Grand

InsideOut/Universal (53:06)Alleskönner NEAL MORSE gehört zu jenen rar gesäten Musikern, die nur mit dem Finger zucken und den Mund einen Millimeter aufmachen müssen, um einen weiteren Hit in die Welt zu setzen. Durchschnittliche Morse-Platten gibt´s keine, schwache sowieso nicht. Was der knuffige Hyperkreativling anpackt, wird mindestens zu Silber, meistens - wie auch bei seiner neuen