THE OTHER können mittlerweile auf 18 Karrierejahre zurückblicken und gelten als bekannteste Horrorpunk-Band Europas. Auf ihrem achten Album „Haunted“ gelingt den Kölnern erneut der Spagat aus Wurzeltreue und musikalischer Weiterentwicklung. Schon der Opener ´Mark Of The Devil´ verdeutlicht, dass Fronter Rod Usher gesanglich aus dem gewohnten Format ausbrechen kann und Ghost nicht ungehört an den

PLUS-MINUS Bereits seit 15 Jahren steuert Rod Usher mit THE OTHER durch die Höhen und Tiefen des Musikbusiness. Wobei die Kölner seit dem Einstieg der beiden neuen Gitarristen Ben Crowe und Pat Laveau auf einem kreativen Hoch surfen, das auch auf „Casket Case“ deutliche Spuren hinterlassen hat. Auf ihrem siebten Album gibt sich die Band

Mit ihrem Debütalbum „Pathfinder“ (Mode/Just For Kicks) reihen sich JONAS LINDBERG & THE OTHER SIDE quasi aus dem Stand in die Riege der besten schwedischen Progrock-Bands ein. Auf dem Longplayer gibt sich das Oktett rockiger als auf seinen bisherigen EPs, inszeniert smarten, weitestgehend fettfreien Neoprog mit Querverweisen zu neueren Spock´s Beard und den Flying Colors,

PLUS-MINUS Steamhammer/SPV (49:06) THE OTHER feierten 2012 nicht nur die Veröffentlichung ihres starken „The Devil You Know“-Albums, sondern auch ihr zehnjähriges Jubiläum. Umso härter trafen die Horrorpunker zwei einschneidende Personalwechsel, die die beiden verbliebenen Mitglieder Rod Usher (v.) und Doc Caligari (dr.) in eine kleine Sinnkrise stürzten. „Heute wissen wir, dass man mitunter erst durch

Steamhammer/SPV (52:14) THE OTHER feiern dieses Jahr nicht nur zehnjähriges Jubiläum, sondern konnten sich in den letzten Jahren auch als feste Größe der Horrorpunk-Szene etablieren. Dabei gelingt es der Band sich durch ausgefeiltes Songwriting und saubere Spielweise zunehmend von den Misfits-Vergleichen freizuschwimmen, ohne jedoch ihre Haupteinflüsse vollständig zu verleugnen. Anteil an dieser gelungenen Gratwanderung hat

Steamhammer/SPV (47:15) Auch wenn es von der Band gar nicht beabsichtigt ist: Die Zusammenarbeit mit einem Metal-Produzenten lässt das Horrorpunk-Material wohl automatisch metallischer klingen. Die Erfahrung konnten The Spook schon mit Mille Petrozza und Andy Sneap machen, nun hat Waldemar Sorychta dem neuen THE OTHER-Album die metallischen Kanten geschliffen. Aber warum auch nicht? Die Kompositionen

(46:31) Nach der letzten starken The-Spook-Scheibe kommt nun auch von THE OTHER eine feine neue Horrorpunk-Schlachtplatte aus deutschen Landen. Die Kölner Truppe versteht es auf „The Place To Bleed“, ihre Kompositionen mit annähernd metallischer Härte und Präzision gekonnt auf den Punk(t) zu bringen. So gesellen sich ins Gruselkabinett neben Fast-forward-Attacken wie ´Become Undead´ oder ´Return

(50:11) Klein ist sie, die „Horror-Punk“-Schublade. Die Misfits haben mit ihrem Image und ihrem immensen Hit-Katalog die Marschrichtung vorgegeben, und ihre Jünger sehen nur bedingt Anlass, an diesen Grundfesten zu rütteln. Die ehemalige Misfits-Cover-Kapelle THE OTHER tut eh gut daran, weiterhin auf den Pfaden der Idole zu wandeln, klingt Fronter Rod Usher streckenweise doch mehr