Düsterer Black Metal mit Death- und Doom-Anteilen, schlichter Ästhetik und Inhalten über die Abgründe der Erde und des Seins funktioniert in Teilen der Szene seit mehreren Jahren ziemlich gut. Oft haben die Bands ihren Ursprung in Mitteleuropa oder den Vereinigten Staaten. Sie bedienen sich je nach Gewichtung vieler Blastbeats, arbeiten mit fiesem Kriechtempo und einer

Mag sein, dass bei PRAISE THE PLAGUE nach einer konzeptionellen Trilogie Tabula rasa angesagt ist, doch die bereits vierte Veröffentlichung der fleißigen Berliner in ebenso vielen Jahren markiert keinen musikalischen Neuanfang. „The Obsidian Gate“ sollte genau nach dem Geschmack der Fans von Downfall Of Gaia oder Thou sein, bietet also durch den Doom- und Hardcore-Filter

THE PLAGUE gehören zu jenen Bands, die zwar das Rad nicht neu erfinden, aber mit so viel Elan daran drehen, dass man sofort mitgerissen wird. Die Australier spielen Death Metal der alten schwedischen Schule mit derart viel Energie, dass einem andere Genre-Vertreter plötzlich schnarchnasig vorkommen. Vielleicht liegt das auch daran, dass die Gruppe nicht komplett