Während der Opener ´Cadence Of Life´ noch stark an atmosphärische Filmmusik erinnert, bringen THE PRIVATEER auf ihrer Scheibe „Kingdom Of Exiles“ anschließend die musikalische See ordentlich zum Tosen. Die Dame und die Herren aus der weltbekannten Seefahrt-Metropole Freiburg (oder so ähnlich) haben dabei mit den Pirate-Metal-Kollegen Running Wild und Stormwarrior recht wenig gemein und segeln

NoiseArt/Universal (53:18)Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön... Zugegeben, wenn man Piraten-Metal spielt, dann wirkt es schon authentischer, wenn man zumindest halbwegs in Küstennähe angesiedelt ist, aber der Bodensee ist ja auch ganz schick. Und immerhin ist ebenjener das einzige größere Gewässer in der Nähe von Freiburg, der Heimat von THE PRIVATEER,

Trollzorn/Soulfood (54:20) Wer Piraten-Metal aus deutschen Landen bisher ausschließlich mit Rock´n´Rolf und seiner Crew assoziierte und deswegen möglicherweise schon kurz davor war, endgültig die Segel zu streichen und sich zu fremden Häfen aufzumachen, hat Grund zum Aufatmen. THE PRIVATEER orientieren sich mit ihrer Mischung aus Power- und melodischem Death Metal, die der Sechsmaster (im Grunde

Trollzorn/Soulfood (50:00) Running Wild, Swashbuckle, Alestorm und nun THE PIRATEER. Es sieht so aus, also sollte sich Pirate Metal langsam als Genre durchsetzen (bitte nicht! - fa), zumal Santiano die Charts anführen. Letztlich unterscheiden sich die genannten Bands aber musikalisch stark voneinander, und so hat das Sextett außer der textlichen Thematik wenig mit den anderen