PLUSMINUS: Das Quartett, das für seine letzten beiden Alben jeweils 8,5 Punkte eingestrichen hat, musiziert wie ein riesiger Pürierstab in einer Bundeswehr-Gulaschkanone. Dort werden mit den Zutaten des Hauptgerichts gleichzeitig noch die Getränke, der Beilagensalat und der Nachtisch zu Brei verarbeitet. Technisch hochanspruchsvoll bzw. in den Einzelbestandteilen nahrhaft und lecker, in dieser Konsistenz aber anstrengend

„Clients“ war ein brutales, komplexes und garstiges Album. „Pray For Eyes“ ist noch brutaler, noch komplexer und klingt, in der Tat, noch garstiger. Eingängigen Stoff wie ´Lay The Tarp´ sucht man hier vergebens, was das hochexplosive Gebräu aus US-Death-Metal und je zwei Messerspitzen Hardcore und Jazz zwar anstrengender, aber nicht weniger toll macht. Nicht vielen

(37:24) (Death)Metal(Grind)CoreMassakerAAAAAArrrghhhh! Kann bitte jemand den glühenden Schürhaken namens „Clients“ aus meinem Ohr ziehen? THE RED CHORD bringen tatsächlich Bands wie The Dillinger Escape Plan, Cannibal Corpse und Frank Zappa unter einen Hut. Herzstück der Band ist die supergeniale Gitarrenabteilung mit Mike „Gunface“ McKenzie und Kevin Rampelberg, die ausnahmslos ALLE metallischen Stilistiken aus den Handgelenken

(29:46) Brutaler Metalcore aus den Staaten. Die im US-Bundesstaat Massachusetts ansässige Band, bei der zwei Leute von Beyond The Sixth Seal mitmischen, gibt auf ihrem in den USA schon längere Zeit erhältlichen, für den europäischen Markt nun mit neuem Artwork wiederveröffentlichten Debüt neunmal kräftig Gas und rödelt sich durch eine extrem aggressive Mischung aus Hardcore,