Mit „Aghori Mhori Mei“ kehren THE SMASHING PUMPKINS stilistisch zurück in die frühen Neunziger, als sie mit Alben wie „Siamese Dream“ und „Mellon Collie And The Infinite Sadness“ zu Ikonen der alternativen Szene aufstiegen. Befreit von zu verkopftem Songwriting, rockt die Band um Frontmann Billy Corgan frisch drauflos, mäandert zwischen epischen Pop-Klängen, geradlinigem Alternative oder

Wie ein wohlig-kuscheliger Umhang legt sich die an die Neunziger erinnernde Musik der neuen THE SMASHING PUMPKINS-Platte mit Billy Corgans vertraut nasal-quäkigem Gesang um die Schultern.

Martha´s Music/Rough Trade (32:34)Billy Corgan braucht sich seit „Mellon Collie And The Infinite Sadness“ (1995) keine finanziellen Sorgen mehr zu machen, musikalisch Relevantes gab es seitdem allerdings nicht mehr von den einstigen Alternative-Rock-Ikonen. Jetzt versucht Corgan als einziges Gründungsmitglied mit seinem Gitarristen Jeff Schroeder (seit 2007 dabei) ein weiteres Comeback. Kein Geringerer als Mötley-Crüe-Drummer Tommy

Zwei Jahre, nachdem Mastermind Billy Corgan im Rahmen einer ganzseitigen Anzeige in der „Chicago Tribune“ den Wunsch äußerte, die SMASHING PUMPKINS wiederzubeleben, ist sein Traum mit der Veröffentlichung von „Zeitgeist“ endgültig in Erfüllung gegangen. Und die Kürbis-Truppe startet keineswegs angestaubt in ihren zweiten Frühling, sondern äußerst modern und furios. Während Tracks wie ´Doomsday Clock´, ´7

Nach dem Split der SMASHING PUMPKINS kommt nun die überfällige Best-of-Compilation. Für sie haben sich Band und Label erfreulich viel Mühe gegeben, denn neben Greatest Hits aus den letzten zehn Jahren (u.a. ´Siva´, ´Rhinoceros´, ´1979´, ´Zero´, ´Ava Adore´ und natürlich ´Bullet With Butterfly Wings´), einem unveröffentlichten Stück der „Machina II“-Session (eingängig & gut) sowie einem

Eifrige Klatschspalten-Leserinnen werden über den Gesundheitszustand der SMASHING PUMPKINS schon Bescheid wissen: Jimmy Chamberlin sitzt nach erfolgreichem Drogenentzug wieder hinterm Schlagzeug, Basserin d'Arcy machte Platz für Melissa Auf der Maur (Hole). Dieser Wechsel in der Rhythmusgruppe hat wesentlich dazu beigetragen, daß die SMASHING PUMPKINS wieder ansatzweise so klingen, wie sie nach dem grandiosen Meilenstein "Mellon

Bereits das vorhergehende Doppelalbum "Mellon Collie And The Infinite Sadness" ist stellenweise arg langatmig ausgefallen, hat aber u.a. mit 'Bullet With Butterfly Wings' zumindest einige Hits vorzuweisen. Nach diesen suche ich bei "Adore" selbst nach dem zehnten Durchlauf immer noch vergebens. Völlig uninspiriert und selbstgefällig suhlen sich die Pumpkins in blutleeren New Wave-Rock-Elegien, die so

Witzig! Diese Platte schwankt in meiner Gunst ständig zwischen "keinen Bock drauf" und "klasse!". Billy Corgans Stimme ist der Schlüssel zum Zugang zu dieser Scheibe. Sein nasaler, fast flüsternder Gesang kann an manchen Tagen einschläfernd und an anderen ausgleichend auf mich wirken. Bei aggressiveren Nummern wie 'Cherub Rock' oder 'Quiet' klingt das deshalb manchmal etwas