Wegen voller Terminkalender der übrigen Bandmitglieder hat THE TANGENT-Kopf Andy Tillison „To Follow Polaris“ komplett im Alleingang aufgenommen. Merkt man aber kaum, denn der Brite war schon immer ein Mann der vielen Talente. Und auch kompositorisch lässt er sich nicht lumpen. Das Zusammenspiel von elektronischen Soundscapes, warmen, klassischen Progrock-Klanglandschaften und Jazz-Farbtupfern klappt hervorragend, vor allem

Mit „A Spark In The Aether: The Music That Died Alone - Volume Two“ (InsideOut/Universal) kehren THE TANGENT textlich zu ihrem Debütalbum „The Music That Died Alone“ zurück, musikalisch werden neben den bewährten Britprog-Nettigkeiten aber auch leichtfüßige Funk- und US-Prog-Streicheleinheiten à la Spock´s Beard und Kansas verteilt. So richtig magisch klingt´s allerdings nie, dazu ist

InsideOut/Universal (63:39) Das Notwendige zuerst: Auf „Le Sacre Du Travail“ spielen richtig feine Musiker. Wer wissen will, wie es klingt, wenn Procupine-Tree-Drummer Gavin Harrison mit Flower-Kings-Basser Jonas Reingold zockt, findet hier Antworten. Spoiler: Es klingt ziemlich gut. „Le Sacre Du Travail“ ist ein ausladendes Konzept-Epos zwischen orchestralem Progrock und Jazz, in dessen Tiefen sich fantastische

Ob Andy Tillison gemerkt hat, dass er mit seinem letztjährigen Science-Fiction-Multimedia-Doppelschlag „Not As Good As The Book“ ein wenig übers Ziel hinausgeschossen ist? Auf „Down And Out In Paris And London“ (keine Liveplatte oder gar Bearbeitung des Orwell-Romans!) konzentriert sich der Sänger und Keyboarder mit seiner Truppe jedenfalls wieder auf das Wesentliche. Von einer echten

(94:17) Okay, der Gesang mag schon immer der Schwachpunkt von THE TANGENT gewesen sein, aber noch nie ist dieser Umstand so eklatant negativ aufgefallen wie auf „Not As Good As The Book“. Das ist extrem schade, denn auf der instrumentalen Seite brennt das Künstler-Kollektiv um Keyboarder, Sänger und Bandleader Andy Tillion Diskdrive (nennt der sich

(78:57) Sehr viel ruhiger als die letzte Scheibe „The World That We Drive Through“ tönt es dieses Mal bei THE TANGENT. Das progressive Künstlerkollektiv hat mit Roine Stolt und Zoltan Csórsz zwei Flower-Kings-Mitglieder verloren, wobei vor allem der Weggang des Wundergitarristen Stolt stark ins Gewicht fällt. Wer auf progressiven Metal steht, wird mit den langsam

(59:04) Hier kann nicht von einer Band, sondern hier muss von einem hochkarätigen Künstler-Kollektiv gesprochen werden. THE TANGENT bestehen aus sieben Persönlichkeiten, die auf ihrem Feld absolute Meister sind. Das Resultat ist eine an Vielschichtigkeit kaum zu überbietende Progrock-Scheibe, die jedoch sehr stark im Jazz/Fusion-Bereich verwurzelt ist und die Geduld von so manchem Granitohr vielleicht

(48:10) Und schon wieder ein Album aus dem Flower-Kings-Dunstkreis. Mit Roine Stolt (v./g.), Jonas Reingold (b.) und Zoltan Csórsz (d.) bilden drei Blumenkönige das Rückgrat dieser Kapelle, bei der auch Saxophon/Querflöten-Altmeister David Jackson (Van Der Graaf Generator) und das Tastenduo Andy Tillison/Sam Baine (Parallel Or 90 Degrees) mitmischen. Die Songs klingen jazziger und nicht zuletzt