Die sechs Songs der letztes Jahr in Eigenregie veröffentlichen „Black River“-EP bilden den Kern von „Blood Moon Rising“. Dazu kommen Stücke aus verschiedenen Kompositionsphasen der letzten fünf Jahre sowie (teils nur als Digipak-Bonustracks erhältliche) Coverversionen von Led Zeppelin, Joy Division und Morrissey. Diese eher zusammengewürfelte Entstehung erklärt auch, warum das Album nicht ganz wie aus

Es ist ein Kreuz mit THE TEA PARTY: Nach Platinalben, einem Intermezzo beim Label InsideOut und einer zwischenzeitlichen Auflösung kommen die Kanadier einfach nicht mehr aus dem Quark. Auch dieser mageren EP, die fünf Jahre auf sich warten ließ, fehlt das mystisch innovative Moment der Neunziger-Großtaten der Band, die sich mittlerweile im Allerwelts-Classic-Rock wohlzufühlen scheint,

BONUSBOMBE InsideOut/Universal (56:33)Es sah lange Zeit nicht so aus, als ob das begnadete Trio jemals wieder zusammenfinden würde, aber 2011 ist es doch passiert. Nach der Rückmeldung „Live From Australia“ gibt´s nun auch ein neues Studioalbum - ziemlich genau zehn Jahre nach dem letzten. Darauf knüpfen die Kanadier dort an, wo sie aufgehört haben, und

(45:11) Im Laufe seiner Karriere experimentierte das kanadische Trio mit orientalischen Einflüssen (speziell „The Edges Of Twilight“) und elektronischen Spielereien („Transmission“), doch nun kehrt es zu seinen Wurzeln zurück und zelebriert wieder zeitlosen Rock. Zusätzlich zu den ohnehin schon vorhandenen Klassiker-Einflüssen Led Zeppelin (besonders deutlich bei ´Overload´) und The Doors (Jeff Martins Gänsehaut-Gesang) gesellt sich

Über die musikalische Ausnahmestellung, die das kanadische Trio um Sänger, Gitarrist und Produzent Jeff Martin schon seit Jahren einnimmt, muss an dieser Stelle kein Wort mehr verloren werden. Diese Band kann einfach nix falsch machen. So auch beim neuen Rundling, wo sich THE TEA PARTY experimentierfreudig wie immer, aber rockiger und erdiger als zuletzt präsentieren.

Wie man es von einer außergewöhnlichen Band wie THE TEA PARTY erwarten darf, ist dies keine lieblose Abzock-Best-of-Compilation, sondern eine kompetent zusammengestellte CD, die neben fast allen essenziellen Hits (ich vermisse lediglich ´Turn The Lamp Down Low´ von „The Edges Of Twilight“ und ´Touch´ von „Triptych“) ein nagelneues Stück, drei hierzulande bisher unveröffentlichte Single-B-Seiten sowie

Bei der 'Special Tour Edition 2000' handelt es sich streng genommen um ein Ärgernis, das alle treuen Fans verprellt, die sich das Album kurz nach seinem Erscheinen gekauft haben. Der zum selben Preis erhältlichen Neuauflage ist nämlich eine zweite CD beigefügt, die acht hierzulande unveröffentlichte Tracks enthält und somit einen beträchtlichen Mehrwert bietet. Zwar lässt

Ohne große Vorankündigung stehen plötzlich THE TEA PARTY mit ihrem vierten Album vor der Tür. Doch damit nicht genug der Überraschung. Entgegen der letzten Ankündigung, in Zukunft verstärkt mit Programming zu arbeiten, zieht "Triptych" ein Resümee des bisherigen Bandschaffens und vereint die Stärken der Vorgängeralben zur Quintessenz des ultimativen THE TEA PARTY-Sounds.