Wie ein elegantes Raubtier schleichen sich THE VERY END nach neun Jahren im Off zurück ins Rampenlicht. Mit einer Leichtigkeit, die an Soilwork oder auch die besten Momente von Sänger Björn Gooßes' alter Wirkstätte Night In Gales erinnert, bewegt sich „Zeitgeist“ zwischen melodischem Death und Thrash, transzendiert dank seines makellosen Gespürs für Hooklines, einer brillanten

Steamhammer/SPV (45:48) Uff, ausgerechnet der Opener ´Splinters´ sorgt mit gruseligen deutsch-englischen Reimen wie „Eins, zwei, drei, vier - The Very End is here“ für eine böse Vorahnung. Doch im weiteren Verlauf ihres dritten Albums finden die Ruhrpottler zu ihrer alten Stärke (sowie durchgehend englischer Sprache) zurück und gehen sogar darüber hinaus: Die Grooves und Doublebass

Steamhammer/SPV (45:11) Bereits die mehrfach ausgezeichneten Demos und das gelungene Debüt ließen aufhorchen, doch die in diesem Zusammenhang immer wieder genannten Begriffe wie „Extrem-Metal“ und „Death Metal“ oder die Verweise auf alte Betätigungsfelder wie Onkel Tom führen reichlich in die Irre. Die Todesmetall-Referenzen beziehen sich nämlich maximal auf jüngere In Flames, die Thrash-Einflüsse kommen nicht

Dockyard 1/SPV (45:36) Hey, frischer Wind aus dem muffigen Ruhrgebiet! Die Melodic-Thrasher THE VERY END überraschen mit ihrem Erstling, der den schmalen Grat zwischen Melodie und Brutalität gekonnt meistert. Ein ganz großes Plus ist dabei Sänger Björn Goosses, der neben Shouts und Growls vor allem die melodiösen Parts prima draufhat. Musikalisch fegt die Combo wie