Backstage Alliance/Soulfood (36:34) VÖ: bereits erschienen Die Truppe um Mastermind Ginger hat bereits an die 20 Jahre auf dem Buckel, was man dem Sound der britischen Skandal-Rocker jedoch keineswegs anmerkt. Zu den eingängigen Pop-Punk-Melodien, die sich eher in US-amerikanischen als in heimischen Britpop-Gefilden verorten lassen, gesellen sich haufenweise harte Riffs, womit man das Konzept des

Round/Cargo (55:40) Die WILDHEARTS erfinden sich neu. Reduziert man den pop-punkigen Vorgänger „The Wildhearts Must Be Destroyed!“ um die Hälfte, fügt den gewohnt eingängigen Refrains jede Menge harte Riffs mit deutlicher Metal-Schlagseite bei und bläst die gewohnten dreiminütigen Songs um das Dreifache auf (wie beim neunminütigen Opener ´Rooting For The Bad Guy´), offenbart sich das

(32:51) Auch wenn man sich den Albumtitel bei Turbonegro geliehen hat, umschreibt er doch ziemlich gut, was die Engländer um Frontmann Ginger mit ihrem bis dato letzten regulären Album "Endless Nameless" zelebrierten. Man hatte Ärger mit Gott, der Welt und sich selbst und zerstörte kurzerhand gewollt oder ungewollt das Songmaterial mit Hilfe etlicher elektronischer Spielereien,

Eigentlich habe ich die WILDHEARTS und ihre eingängige Melange aus Metal, Punk, Rock und Pop immer geschätzt, aber was die Briten da auf ihrem neuen Werk "Endless" verzapft haben, treibt mir die Zornesröte ins Gesicht. Das wir uns da nicht mißverstehen: Natürlich ist es legitim, wenn eine Band musikalisch neue Pfade beschreitet oder sich gar

So richtig Notiz genommen hat in Deutschland, außer dem Kollegen Klemm versteht sich, von den WILDHEARTS bis dato eigentlich noch niemand, obwohl die Formation von der Insel mit "Earth Vs. Wildhearts" und "P.H.U.Q." immerhin schon zwei passable Longplayer veröffentlicht hat. Daran wird das neue Machwerk aus der Feder von Ex-Quireboys-Sänger Ginger und seiner Crew sicher

Fette, simple Riffs, die bisweilen den Ramones zur Ehre gereichen würden, und wunderhübsche Melody-Lines, den glorreichen Megahooks der besten Cheap Trick-Tage nicht unähnlich - das ist der musikalische Mikrokosmos der britischen WILDHEARTS, die vor rund eineinhalb Jahren mit einem superben, aus eben diesem Holz geschnitzten Debüt überraschen konnten - und die nun mit 'P.H.U.Q.' einen

"Wilde Herzen", das klingt nach mittelschwerem Teenierock, ist es aber nicht. Die WILDHEARTS sind eine typisch britische Rock'n'Roll-Kapelle, die vielleicht am Anfang ihrer Karriere gegen die 'Erde' kämpfen mußte, die nächste CD aber "Earth (except England) vs The Wildhearts" benennen könnte. Im Königreich ist man schließlich heilfroh über jede Combo, die tight zusammenspielt und Hits