Es ist nicht gerade spektakulär, was THE WORD ALIVE musikalisch bieten. Die Amerikaner spielen auch auf ihrem sechsten Longplayer guten Postcore-Standard; wenngleich auch auf hohem Niveau, aber eben doch nur Standard. Hier treffen Metalcore, Alternative und dicke Breakdowns auf cineastische Melodien und elektronische Teppiche. Dazu der typische Wechsel aus gebrüllten Vocals und verletzlichen, klaren Gesangspassagen.

Fearless/Rough Trade (46:53)Sagt der Nu-Metal-Fan letztens zum Metalcoreler: „Yolo. Alles fit im Schritt? Ich hab THE WORD ALIVE heut´ mit.“ - „Ey, kein Plan, ey. Cruise kurz weg. Ich check das in der Resthirn-App.“ - „Lol, tipp ein die neue Platte „Real“. Ich sag´s dir, die ist voll der Deal. Jede Note schon gehört, da

Fearless/Warner (50:19) Nachdem das Debütalbum „Deceiver“ mit viel Wohlwollen in der Metalcore-Szene aufgenommen wurde, bringen die Arizona-Boys THE WORD ALIVE nun ihr zweites Album an den Start. Musikalisch setzt man weiterhin auf harte Beats, Monster-Riffs, Breakdowns, dezente Elektronik und Melodien für Millionen. Produziert von Joey Sturgis (The Devil Wears Prada, Asking Alexandria), kommt „Life Cycles“