Candlelight/Universal (47:29)Doom with a capital D: Wenn eine Combo das typische Genre-Riff nicht nur spielt, sondern regelrecht verkörpert, dann THE WOUNDED KINGS. Hier verkündet jedes Intervall Unheil, nicht nur der Tritonus, und mit Gitarrist Georges Rückkehr hinters Mikro fällt eine Ausweitung der Klangpalette zusammen, gleichwohl innerhalb des stilistischen Rahmens. „Visions In Bone“ wirkt phasenweise regelrecht

FenrizView Eichenwald/High Roller Records Nein, lasst euch nicht vom Albumtitel täuschen: Es handelt sich hier mitnichten um eine House-Scheibe - dafür aber um eines der unterbewertetsten Doom-Metal-Meisterwerke der Welt! Dass auch jemand anderes so gedacht haben muss, zeigt die Tatsache, dass High Roller „Embrace Of The Narrow House“ immerhin wiederveröffentlicht haben. Damit relativiert sich das

I Hate/Soulfood (41:12) Nach zwei sicherlich guten, aber nicht wirklich aufsehenerregenden Longplayern nun der Befreiungsschlag mit komplett neuem Line-up. Vor allem Mainman Steve Mills´ Entscheidung, mit Sharie Neyland ein weibliches Wesen hinters Mikro zu stellen, zahlt sich aus: Der Doom Metal der EngländerInnen lebt und atmet, der Schmerz ist greifbarer, ja: erfahrbarer als früher, das

Die Engländer THE WOUNDED KINGS zelebrieren auf ihrem Zweitwerk „The Shadow Over Atlantis“ Trauer und Langsamkeit und treiben das Ganze in durchschnittlich zehnminütigen Stücken auf die Spitze. Okkult, mystisch und psychedelisch wabern die Gitarren aus den Boxen, dazu gesellt sich ein hoher, weinerlicher Gesang, der sicher nicht jedermanns Sache ist. Das erinnert stilistisch ein wenig

(41:28) Freunde langsamer, trauriger Klänge sind mit THE WOUNDED KINGS bestens beraten. Die Briten zollen Bands wie Candlemass, Electric Wizard, Cathedral und alten My Dying Bride Tribut. „Embrace Of The Narrow House“ ist ein stattliches, nicht überlanges, aber ungemein dicht arrangiertes Werk, das Wehmut, Weltschmerz und Kälte überzeugend miteinander verbindet. Auch Ästhetik, Cover, Booklet und