Da man THEATRE OF TRAGEDY nüchtern betrachtet nach ihren ersten beiden Alben vergessen konnte, obwohl sie noch bis 2010 durchhielten, ist der Band hoch anzurechnen, dass sie für „Remixed“ auch auf Material aus ihrer späteren Karriere zurückgreift. Der Sinn dieser Veröffentlichung erschließt sich zwar nicht (bitte keine Reunion!), doch als „alternative“ Best-of taugt sie zweifellos,

Mit ihrem fünften Album „Assembly“ hatten sich die einstigen Vorzeige-Gothic-Metaller endgültig von ihren metallischen Wurzeln abgewandt und frönten hemmungslos einem Mix aus Wave-Rock, Elektronik und mit harten Gitarren unterlegtem Achtziger-Jahre-Pop. Die rückhaltlose Konsequenz, mit der sich die Band von ihrer Vergangenheit löste, beeindruckt auch heute noch und macht „Assembly“ zum neben „Aegis“ und „Musique“ besten

AFM/Soulfood (49:24) VÖ: 18.09. „Norwegens beste Gothic-Band! Der Top-Act im Gothic-Genre! Einzigartig!“ So und nicht anders steht´s tatsächlich im Label-Info. Sorry, aber THEATRE OF TRAGEDY haben ihre besten Zeiten längst hinter sich. Und das liegt mitnichten daran, dass vor einigen Jahren Frontlady Liv Kristine ersetzt wurde. Denn ihre Nachfolgerin Nell Sigland präsentiert sich als sehr

(48:16) Lang ist es her, dass das Debüt von THEATRE OF TRAGEDY mit seinem Mix aus Doomdeath, zartem, weiblichem Gesang und derbem Gegrunze ein ganzes Subgenre begründete. Nach heftigem Stilwandel und einem Exkurs in die Weiten der Elektronik ist „Storm“ nun das erste, traurigerweise ziemlich uninspirierte Lebenszeichen des Tragödientheaters seit langer Zeit - und das

Wer sich beim letzten Output ?Musique? enttäuscht von THEATRE OF TRAGEDY abgewendet hat, weil die Band ihre ursprünglichen Gothic-Pfade verließ, nun aber gehofft hat, auf der neuen Platte seinen verträumt trällernden Engel Liv Kristine wieder zurückzubekommen, wird von ?Assembly? maßlos enttäuscht sein. THEATRE OF TRAGEDY sind den eingeschlagenen Weg konsequent weitergegangen und haben 2002 noch

Also, Stefan, deinen Geschmack möchte ich nie in meinem Leben haben. Wobei ich dir mal unterstelle, dass du tatsächlich glaubst, was du da schreibst. Die journalistische Unglaubwürdigkeit diverser Jubelperser anderer Magazine, die alles super finden, wenn es in Verbindung mit einer einseitigen Anzeige kommt, ist ungleich schlimmer. Mal unabhängig davon, dass ´ne Scheibe wie "Assembly"

(31:36) Yo, man! War ja klar, dass das ehemalige Label der mittlerweile zum Majoract mutierten norwegischen Gothic Metal-Pioniere seine Schäfchen nicht so ohne weiteres ziehen lassen würde. Um noch ein paar Märker in die Kasse zu spülen, wird dem Fan mit "Inperspective" ein solider Six-Tracker angeboten, der neben zwei bislang unveröffentlichten, gutklassigen Songs - die

Nach fast zweijähriger Auszeit melden sich die skandinavischen Gothic Metal-Pioniere um Frontfrau Liv Kristine unter neuer Labelflagge und mit leicht verändertem Sound wieder an der Front zurück. Markierte bereits das letzte, ungemein relaxt und meditativ klingende Scheibchen "Aegis" die Abkehr vom Genre-Einheitsbrei, so geht die mittlerweile auf Quintettgröße geschrumpfte Truppe auf "Musique" noch einen Schritt