Während auf der in diesem Package enthaltenen DVD und CD ein im Oktober 1978 aufgezeichnetes THIN LIZZY-Konzert in Sydney zu bewundern ist, findet sich auf einer zusätzlichen Blu-ray (alternativ ist eine Version mit zweiter DVD erhältlich) die Dokumentation „Songs For While I´m Away“. Der Liveauftritt besticht durch eine gute Audio- und Bildqualität, wobei noch fünf

Man kann darüber streiten, ob beim „Chinatown“-Line-up der Posten des zweiten Gitarristen mit Snowy White (neben dem unverwüstlichen Scott Gorham) stark genug besetzt war, um mit Koryphäen wie Brian Robertson, Gary Moore oder John Sykes zu konkurrieren. Nicht diskussionswürdig ist jedoch die Tatsache, dass das Album ein Knaller in bester THIN LIZZY-Manier ist. Beeinflusst von

Dass die Briten einen eigenartigen Geschmack haben, sieht man nicht nur an ihrer dubiosen Küche. 1978 haben sie doch tatsächlich John „Schmalzlocke“ Travoltas „Grease“-Soundtrack vor „Live And Dangerous“ gereiht, sonst hätte Phil Lynott eine wohlverdiente Nummer eins gehabt. Dieses räudige und ehrliche Livealbum hat die Atmosphäre eines THIN LIZZY-Auftritts perfekt eingefangen und stellt von der

Alan Byrne(Soundcheck Books)Alan Byrne ist keiner der berüchtigten Vielschreiber von der Insel. Sein Fachwissen geht nicht in die Breite, sondern in die Tiefe. Byrne ist ausgewiesener Lizzy-Fachmann. Mit „Are You Ready? Thin Lizzy: Album By Album“ schließt der gebürtige Ire seine Trilogie über eine der besten Hardrock-Bands aller Zeiten ab. Auch wer die Vorgängerwerke „Soldiers

(Universal) Ein echter Leckerbissen für THIN LIZZY-Fans und solche, die es immer mal werden wollten, denn bei der knapp zweieinhalbstündigen „Live At The National Stadium“-DVD kommen Kenner und Anfänger gleichermaßen auf ihre Kosten. Das irische Fernsehen hat tief in seinen Archiven gebuddelt und Aufnahmen aus den unterschiedlichen Phasen der bewegten Bandgeschichte zutage gefördert. Kernstück ist

Thin Lizzy Productions/Rough Trade (47:17) Ein verspätetes Weihnachtsgeschenk für LIZZY-Fans und Hard-Rock-Gourmets: „Still Dangerous - Live At The Tower Theatre Philadelphia“ zeigt die Band auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Rau und authentisch - im Gegensatz zum „Live And Dangerous“-Doppelalbum wurde bei der Nachbearbeitung des Materials, die in den Händen von Glyn Johns (Rolling Stones, The

Der Schwanengesang der zum damaligen Zeitpunkt längst totgesagten Band. Bei der Plattenfirma stand man tief in der Kreide, Lynott und Gorham hatten den Kampf gegen ihre Heroinsucht längst aufgegeben, und folgerichtig setzte kaum jemand Hoffnungen in das nächste Album, das erneut unter der Regie von Chris Tsangarides entstand. Doch man schlug noch einmal zurück, und

Unglaublich, aber wahr: Nur sieben (!) Monate nach dem Meisterwerk „"Jailbreak"“ veröffentlichten Lizzy mit „Johnny The Fox“ ein nicht minder starkes Album. Dabei waren die Umstände, unter denen die Scheibe zustande kam, alles andere als gut: Lynott erkrankte an Gelbsucht, die Band cancelte die US-Tour im Vorprogramm von Rainbow, und das Songmaterial schrieb Lynott während