(Studio Hamburg)Muss man zu Jon Mikl Thor, dem Frontmann von THOR, eigentlich noch viele Worte verlieren? Vermutlich nicht. Der Kanadier, der dafür bekannt ist, auf der Bühne Wärmflaschen bis zum Platzen aufzupusten, Eisenstangen zu verbiegen und Ziegelsteine auf seiner Brust zu zerdeppern, ist ein echtes Unikat. Der Mann war im Laufe seiner inzwischen über 40-jährigen

Cleopatra (76:03 + DVD)Kein Mensch hat den Kanadier Jon Mikl Thor und seine verschiedenen musikalischen Outlets (THOR, Jon-Mikl Thor, Tritonz) jemals ernst genommen, aber das wichtigste und erfolgreichste Album des ehemaligen Bodybuilders, „Only The Strong“ von 1985, ist immerhin ordentlich gealtert und offeriert elf Stampf-Metal-Schoten an der Grenze zum Early-Mötley-Crüe-Hardrock, bei deren Einfuhr man nach

Rock Saviour/Iron Pegasus (59:59)Muss man zu THOR wirklich noch was schreiben? Kultiger geht es nicht mehr. Das fängt beim Cover an, das den Sänger logischerweise in martialischer Pose zeigt, geht beim gesprochenen Intro zum starken Opener ´Coming Of Thor´ und den extrem unterhaltsamen Stücken, die im Übrigen überwiegend aus Tributsongs an andere Künstler wie The

Arnold II is back! Mit seiner nunmehr vierten LP startet Jon Mikl den Angriff auf unsere geplagten Trommelfelle, aber leider hat der junge Mann bei mir nur das Zwerchfell übermäßig strapaziert. Die elf Songs der Platte hinterlassen nämlich den Eindruck, als hätte Thor krampfhaft versucht, sämtliche Klischees der westlichen Rockwelt auf Vinyl zu bannen. Das

Der Gott des Donners beschert uns ein neues Stück Vinyl. Auch wenn diese Type äußerlich eine Mischung aus Ritter Kunibert, Loreley und Arnold S. darstellt, ist die Musik teilweise gar nicht übel. Wer auf Kommerzmetal mit harten Gitarren und einem dröhnenden Bass steht, sollte hier mal reinhören. Meine Faves: 'Thunder On The Tundra' (haha) und