Von der Besetzung, die „Danmark“ (2022) eingespielt hat, sind nur noch Bassist Jesper Nielsen und natürlich Sänger Michael H. Andersen übrig. Letzterer ist auch das einzig verbliebene Gründungsmitglied und zugleich Labelchef von Emanzipation Productions und dem Mutterlabel Mighty Music/Target.

Haupteinfluss von THORIUM sind sicherlich die frühen Helloween. Im Gegensatz zu vielen anderen Bands, denen es genauso geht, arten die Belgier aber nicht in sogenannten „Melodic Power Metal“ aus, weichgespült, cheesy und Keyboard-dominiert.

THORIUM rühmen sich, gleich drei Ex-Mitglieder von Ostrogoth in ihren Reihen zu haben, die aber keineswegs zur Urbesetzung des belgischen Nationalheiligtums zählen. Und so klingt deren neue Band auf ihrem zweiten Album auch gänzlich anders. Hier liegt man stilistisch irgendwo zwischen White Wizzard, Holy Grail und Helloween: melodischer Power Metal, stellenweise an der Grenze zum

Böse Falle... Da liegt ein CD-Rohling vor mir, der nur den Bandnamen THORIUM preisgibt – und meinereiner ist beim Hören völlig verdutzt, denn bei der gleichnamigen dänischen Kapelle war bislang eher Gebolze und Gegrunze angesagt. Das klingt hier aber gaaanz anders – und außerdem haben die Mannen aus Kopenhagen doch erst vor einem halben Jahr

Ganz ohne Death Metal geht es dann doch nicht im Leben des Michael H. Andersen. Der Sänger der Truppe ist im Hauptberuf Chef des dänischen Labels Migthy Music und des dahinterstehenden Target-Vertriebs. Kein Wunder also, dass die eigene Band da schon mal zurückstecken muss. Aber nun sind THORIUM zehn Jahre nach „Feral Creation“ mit einem

(37:37) Nach sechs Jahren Pause kehrt mit THORIUM nun eine der gefährlichsten Massenvernichtungswaffen Dänemarks zurück. Und die Jungs sind dabei so dermaßen alte Schule, mehr geht eigentlich gar nicht. Dan-Seagrave-Cover, kraftvolle, aber nicht gegurgelte Growls, nahezu durchgehend hohes Tempo, aber nur wenig Blastspeed - also Death Metal in seiner ursprünglichsten Form, wie er von den

Mit ihrem Debüt ?Ocean Of Blasphemy? haben sich die dänischen Death-Hacker THORIUM sofort und gnadenlos in mein Herz gespielt. Dementsprechend gespannt war ich auf ihr neuestes Scheibchen. ?Unleashing The Demons? gebärdet sich dabei gerade zu Beginn gar nicht so kompromisslos wie erwartet, aber davon sollte man sich nicht täuschen lassen. Die US-Death-Metal-Klamotten bleiben nur solange

Die dänische Formation THORIUM kann man getrost als eine der größten Nachwuchs-Hoffnungen des europäischen Death Metal bezeichnen. Punkt. Widerworte werden nicht akzeptiert. Wenn eine Band gerade mal knappe zwei Jahre existiert und dann solch einen Hammer wie dieses Album gleich als Debüt raushaut, dann schlummert offensichtlich ein gewaltiges Potenzial in ihr. Die zehn Tracks auf