Mittlerweile kann man durchaus behaupten, dass sich THRON einen Namen gemacht und ihren Sound gefunden haben: Ihr viertes Studioalbum „Dust“ knüpft an seine Vorgänger an und steht dementsprechend ganz im Zeichen von melodisch-skandinavischer Black- und Death-Metal-Raserei. Genre-Größen wie Necrophobic, Unanimated und Dissection geben dem Schwarzwälder Kollektiv die Richtung vor, wobei ähnlich wie auf „Pilgrim“ der

Ja doch, im zweiten Anlauf kratzen THRON am, ähem, Thron von The Spirit, was spritzige Dissection-Hommagen angeht. „Pilgrim“ klingt überraschenderweise nicht mehr so schablonenhaft nach der schwedischen Black-Death-Legende, sondern ausgerechnet dadurch sogar fast eigensinnig, dass die Band nun verstärkt mit gespenstisch ruhigen Zwischenspielen arbeitet, ohne den eiskalt rasenden Gesamtflow zu stören. Das gelingt ihr deshalb,

Sogenannte „Kapuzen-Bands“ werden mittlerweile von Teilen der Extrem-Metal-Szene argwöhnisch betrachtet, weil sich die Musik nicht selten hinter dem Konzept anstellen muss. Die aus dem Schwarzwald kommenden THRON verbergen ihre Gesichter auch hinter Kapuzen und haben sich so einfallsreiche Pseudonyme wie SXIII, ZIV oder TVII zugelegt. Glücklicherweise spricht die Musik für sich, und THRON haben die

Vorbei ist es mit der westeuropäischen Selbstherrlichkeit. Auch zahlreiche russische Acts schmieden ordentliches Eisen. Und sie haben mit Metal Agen Records ein junges Label, das heimische Talente fördert. Talentiert geht der Moskauer Fünfer THRON allemal zu Werke. Die Burschen holzen eine pfeilschnelle Mischung aus Knüppel-aus-dem-Sack-Death Metal der Marke Sinister und haßerfülltem Black Metal, der zeitweise