Sieben Jahre sind seit dem letzten Album „Tiwaz“ der Pagan-Metal-Urgesteine THRUDVANGAR vergangen. Die Besetzung an beiden Gitarren wurde erneuert und zu Trollzorn Records gewechselt. An der Musik und programmatischen Ästhetik der Band sind die lange Zeit und die Veränderungen aber erstaunlich spurlos vorbeigegangen. „Vegvisir“ folgt traditionellen Genrethemen wie nordischer Mythologie, Schlachten und Werten von Stärke,

Massacre/Soulfood (44:13) Nach einer Reihe von Alben auf Einheit Produktionen nun die erste Scheibe der deutschen Pagan-Metal-Institution auf Massacre. Viel verändert hat sich nicht. Zumindest musikalisch. Die melodischen, mit Akustikpassagen durchsetzten Pagan-Black-Metal-Stücke rocken nach wie vor gut nach vorne, und die eine oder andere Passage könnte man wohl auch auf einem Amon-Amarth-Album finden. Ob sich

Einheit/Soulfood (65:22) Erik der Rote erfreut sich bei Hornträgern großer Beliebtheit. Die Färinger Tyr widmeten dem Eroberer und Gründer der ersten skandinavischen Siedlung in Grönland bereits ein ganzes Album. „Durch Blut und Eis“ ist bereits die vierte Scheibe der Band aus Sachsen-Anhalt. Die Gitarren stehen diesmal viel deutlicher im Vordergrund, das oft als zu kitschig

(46:20) Mit ihrem dritten Longplayer "Zwischen Asgard und Midgard" knüpfen THRUDVANGAR nahtlos an die Vorgänger-Scheibe "Walhall" an. Anhänger des Pagan-Metal werden an den atmosphärisch-eingängigen, mit zuckersüßen Keyboards angereicherten Kompositionen, die bei ´Zwei Raben´ und ´Frostland´ gar epische Ausmaße jenseits der Sieben-Minuten-Grenze entwickeln, sicherlich Gefallen finden. Auch das in Grau gehaltene Artwork, das einen Krieger inmitten

(47:34) Auch auf ihrem Zweitwerk bieten THRUDVANGAR aus Cöthen in Sachsen-Anhalt die volle Ladung Viking Metal, also jede Menge eingängige und mitreißende Melodien mit Bombastfaktor inklusive der obligatorischen Gesänge über Sagen, Schlachten, Schwerter und mutige Krieger. Interessanter Aspekt: Frontbarde Matze übt sich über die gesamte Distanz im heiseren Growlen, anstatt klar ins Mikro zu trällern.