The Laser´s Edge/Alive (96:30)TILES waren schon immer Meister des Netzwerkens und Sich-Zeit-Lassens. „Pretending 2 Run“ ist das erste Studiowerk seit acht Jahren und entstand nicht nur mit den langjährigen Top-notch-Sidekicks Terry Brown (Produktion) und Hugh Syme (Artwork), sondern fährt auch wieder einmal hochkarätige Gastmusiker wie Mike Portnoy, Ian Anderson oder die Steven-Wilson-Kumpels Colin Edwin und

(49:36) Als TILES-Fan übt man sich in Geduld. Mit Phrasen wie „gut Ding will Weile haben“ versucht man verzweifelt, sich die Zeit (Minimum: drei Jahre!) bis zum nächsten Album schönzureden. Diesmal hat es geschlagene vier Jahre gedauert, bis das Prog-Quartett aus Detroit den "Window Dressing"-Nachfolger in trockenen Tüchern hatte. "Fly Paper" ist ein doppelter Blick

(67:35) Eigentlich haben TILES bisher alles richtig gemacht: drei überzeugende Studioalben, ein passendes Label und eine solide Europatour mit Dream Theater (1999). Trotzdem spielt das Quartett aus Detroit bisher nicht in der Prog-Metal-Spitzengruppe. Damit sich diese Situation ändert, haben die Amis ihren Stil in der Schnittmenge der Genre-Götter Rush und ihrer Labelkollegen Enchant und Spock´s

Diese Ami-Truppe wird langsam, aber sicher zu einer festen Institution im Prog-Genre. Dabei hält die Band konsequent ihre eingeschlagene Linie durch und praktiziert Frickel-Metal vom Feinsten. Reiner Hardcore-Prog. Im Gegensatz zu den Vorgänger-Alben setzt "Presents Of Mind" vermehrt auf verschachtelte Arrangements und abstrakte Melodiebögen, bewegt sich in Richtung Magellan, Shadow Gallery oder Enchant. So ist

Diesen Monat habe ich echt Glück mit meinen Reviews, denn nach The Quiet Room und Eternity X ziehe ich locker noch einen Joker aus dem Ärmel. Das Ami-Quartett TILES wartet mit seinem zweiten Output auf und legt ein ordentliches Pfund in die Waagschale. Schon auf ihrem Debüt vor zwei Jahren bewiesen die Jungs mit ihrer

Richtig gutes Futter für Progressiv-Fanatiker, was uns diese Ami-Combo da vorsetzt. Technisch ausgereift, überwiegend aber im ruhigen Fahrwasser treibend, präsentieren TILES Progressiv-Rock à la Enchant. Der leichte Rush-Einschlag kommt durch die exzellente Bass-Performance zutage, ansonsten bauen die Kalifornier ihre Songstrukturen transparent und nachvollziehbar auf. Ein guter, aber nicht aufdringlich wirkender Sänger, eine kompetente Rhythmus-Crew und