(52:19) Mit „Reviviscence“ veröffentlichen die italienischen Progrocker den zweiten Teil ihrer Trilogie, die 2001 mit „Evil“ eingeleitet wurde, und schon wieder hat sich das Besetzungskarussell gedreht. Neuzugang Marco Sivo macht seinen Job am Mikro zwar prima (wie auch der neue Gitarrist Gianluca Galli ein Guter ist), aber die ewigen Line-up-Wechsel erschweren den Durchbruch (Sivo ist

Alle kennen die Panik, wenn Albrecht wie einst Godzilla durch Tokio über den Redaktionsflur stampft und wieder mal ´ne Rezi von einer Italo-Truppe zu vergeben hat (Herr Trojan, Ihnen ist offenbar nicht bewusst, dass Sie nach dieser Frechheit bis an Ihr Lebensende ausschließlich Italo-Metal-Platten besprechen werden... - Godzilla). TIME MACHINE passen allerdings nicht im Geringsten

Wenn man im Moment von italienischen Combos spricht und schwärmt, fallen natürlich sofort die Namen Rhapsody und Labyrinth. Nicht unter den Tisch fallen lassen sollte man allerdings TIME MACHINE mit ihrem neuesten Output. Auch wenn die Combo wesentlich gemäßigter zu Werke geht und auf "Eternity Ends" viele balladeske Töne anschlägt, überzeugt die Combo doch mit

Die Italiener TIME MACHINE dürften Prog Metal-Feinschmeckern noch aufgrund ihres grandiosen letzten Albums „Act II: Galileo“ in bester Erinnerung sein. Auch auf ihrer gediegen aufgemachten neuen EP, der in absehbarer Zeit der dritte Longplayer folgen wird, fabriziert der Sechser hochklassigen Progressive-Sound mit leichten Queensryche- und Maiden-Querverweisen. Die enorm originellen, weil ziemlich abgefahrenen Experimente von „Act

Den Preis für das schönste Booklet des Jahres haben sich TIME MACHINE auf jeden Fall jetzt schon verdient, was jedoch nicht davon ablenken soll, daß auch der musikalische Part von 'Act II: Galileo' für Aufsehen sorgt. Die Italiener grundieren ihr Galileo-Konzeptalbum mit knackigem, progressivem Power Metal, streuen jedoch zwischendurch immer wieder getragene, klassisch angehauchte Instrumentals

Auch wenn dieses gut 23-minütige Minialbum bereits 1993 veröffentlicht wurde, soll es hier nicht unerwähnt bleiben, denn die Italiener TIME MACHINE gehören ohne Zweifel zu den stärkeren Newcomern im Progressive-Rock. Der eigenwillige Sound der Band erinnert in härteren Passagen an Dream Theater (Rhythmik) oder Rush, taucht aber zwischendurch immer wieder in Marillionartige Sphären ab, die