Mit „Return To Eden“ wollen TIMO TOLKKI´S AVALON an alte Stratovarius-Tage anknüpfen - und das gelingt besser als befürchtet. Nach dem Intro gehen Tolkki, Sänger Todd Michael Hall (Riot V) & Co. gleich ans Power-Metal-Eingemachte, erinnern mit dem hypermelodischen Uptempo-Track ´Promises´ tatsächlich sehr an Timos alte Band - und das bleibt auch so oder ähnlich:

Frontiers/Soulfood (50:49)Ich hab´s versucht. Ehrlich. Bekanntermaßen gehöre ich zu denjenigen in der Redaktion, die durchaus eine Schwäche für skandinavischen Power Metal haben, und ich würde „Angels Of The Apocalypse“ nicht zuletzt aus Respekt vor Timo Tolkkis bisherigem Schaffen wirklich gerne gut finden. Klappt aber beim besten Willen nicht. Klar, die mitwirkenden Musiker sind allesamt versiert

Plusminus: Frontiers/Soulfood (51:18) Mit seiner letzten Band Symfonia musste Timo Tolkki eine herbe Schlappe einstecken, die ihn sogar ans Aufgeben denken ließ. Zum Glück konnte sich der finnische Ausnahme-Gitarrist nochmals berappeln und beweist mit seinem neuesten Projekt, dass er´s immer noch draufhat. „The Land Of New Hope“ fällt unter die Rubrik „Metal-Oper“ (auch wenn die

Scarlet/SPV (44:09) VÖ: bereits erschienen Da ist sie also, Tolkkis sagenumwobene Rockoper, in die der ehemalige Stratovarius-Gitarrist über 3.000 Stunden Arbeitszeit investiert hat. 3.000 Stunden? Für diese einfallslos gestrickten Songs? Timo, früher hättest du so einen Klimbim im Halbschlaf komponiert (und dann wahrscheinlich mit dem Sondermüll entsorgt)! Wahrlich, man muss schon eine gehörige Schwäche für

Nicht übel, was uns der gute Timo da auf seiner zweiten Soloscheibe vorsetzt. Das Genörgel diverser Kollegen kann ich jedenfalls nicht ganz nachvollziehen. Okay, gesangstechnisch ist der ansonsten mit einer stattlichen Anzahl von Pfunden gesegnete Mann eher mal schwach auf der Brust. Mehr als hilflos-dürres Gekrächze ist beim eh schon recht krude klingenden musikalischen Aufschrei

Schon wieder ein profilierungssüchtiger Musiker, der den eh schon überschwemmten Markt mit seinem Solowerk tragtiert! (Welche Tragtiere meinst du, Tröti? Esel? Oder Kamele? - Red.) Könnte man denken! Doch Stratovarius-Mastermind TIMO TOLKKI legt kein typisches Gefriggel-Onanierwerk hin (Hat das "k" auf deiner Tastatur 'nen Wackelkontakt? - Red.), sondern führt das weiter, was auch Stratovarius auszeichnet.