Man wird ja des Öfteren mit nicht gerade notwendigen Live-Aufnahmen überschüttet, aber im Falle von TNT, die seit Jahren ein ewiges Bäumchen-wechsel-dich-Spielchen am Mikro veranstalten, macht die 2017 beim Frontiers Festival aufgenommene DVD/CD „Encore - Live In Milan“ insofern Sinn, als dass Sänger Tony Harnell, der die größten Klassiker der Band eingesungen hat, damals noch

Den Hype, der um TNT gerne mal gemacht wird, habe ich ja sowieso noch nie verstanden (meiner Meinung nach langt die Zahl der „Hits“, die die Band in ihrer bald 40-jährigen Karriere geschrieben hat, noch nicht mal für ´ne Best-of), aber ganz ehrlich: Dieser erste Studio-Output der Norweger seit beinahe acht Jahren entpuppt sich als

(Indie/Soulfood)Eigentlich war diese 2012 aufgenommene DVD bereits für letzten Herbst angekündigt. Die erhebliche Verspätung ist insofern ärgerlich, da der hier vertretene Frontmann Tony Mills (ex-Shy) inzwischen ausgestiegen und Signature-Sänger Tony Harnell wieder zurückgekehrt ist, was der Aktualität dieser Veröffentlichung natürlich nicht gerade dienlich ist. Zumindest sind der von Hank von Helvete (ex-Turbonegro) angekündigte Harnell und

Metal Heaven/Soulfood (42:13) Eines vorweg: Die geradezu kultische Begeisterung mancher Zeitgenossen für TNT konnte ich nie nachvollziehen, denn trotz der herausragenden Gitarrenarbeit von Ronny Le Tekrø und einiger gutklassiger Hardrock-Songs hatten sich auf den Platten der Norweger für meinen Geschmack regelmäßig zu viele Stinker eingeschlichen. „A Farewell To Arms“ leidet unter demselben Problem: Neben knackig

Metal Heaven/Soulfood (48:05) „The New Territory", das erste TNT-Album mit Neuzugang Tony Mills am Mikro, hat seinen Weg nie in die Rock-Hard-Redaktion gefunden, womit uns aber offensichtlich ein Gefallen getan wurde, wenn man vielen Fans Glauben schenken darf. Oder wenn man vom aktuellen Werk „Atlantis" auf den Vorgänger schließt, denn die elf neuen Tracks können,

(45:00) Nachdem der letzte Output „My Religion“ auf Anhieb begeistern konnte, liefern TNT mit der neuen Scheibe wieder einen klassischen Fall von „je öfter gehört, umso besser“ ab. Beim ersten Durchlauf zeigen die zwölf neuen Songs noch wenig Wirkung, nach und nach bleiben sie dann aber doch im Gehörgang haften, so dass man sich selbst

(44:55) Erst gab es eine dreijährige Pause, dann folgten die eher seichte EP "Give Me A Sign" und der enttäuschende Auftritt 2003 in Balingen - da durfte man von den Norwegern TNT nichts erwarten. Schon gar nicht so ein starkes Album wie "My Religion"! Die verhaltenen Reaktionen der Fans scheinen bei der Gruppe aber glücklicherweise

(18:31) Ob das reicht? Als "Appetizer" für den im Herbst folgenden Longplayer sicherlich kaum. Nimmt man diese EP als Maßstab, dann scheint es, als hätten die legendären Norweger ihr Pulver als außergewöhnlich kreative Band längst auf ihren Classics "Knights Of The New Thunder" (1984), "Tell No Tales" (´87) oder "Intuition" (´89) verschossen. Die-hard-Supporter durchsuchten bereits