Soulseller/Soulfood (56:34)Doom/Sludge, die Hundertste: TOMBSTONES sind nicht erst seit gestern dabei, haben allerdings dem, was Electric Wizard mit Hipster-Bonus salonfähig gemacht haben, nichts hinzuzufügen - außer mehr austauschbaren Riffs, mehr Geschrei und mehr längeren Songs. Dass sie auf „Vargariis“ ihre norwegischen Wurzeln angeblich irgendwie freilegen wollen - sind es die kurzen Blastbeats in ´Oceans Of

Soulseller/Soulfood (37:48) Für Freunde des Doom Metal der wahrhaft finsteren Sorte geht die schwarze Sonne am roten Himmel auf. Der norwegische Dreier TOMBSTONES röhrt durch bassdröhnende, bleischwere Langsamkeit, ohne sich dabei einer bestimmten Doom-Variante klar zuordnen zu lassen. Für die Solitude-Aeturnus-Fraktion eindeutig nicht episch genug, für die Stoner-Variante zu langsam und negativ, nach Drone-Maßstäben aber

Soulseller/Soulfood (39:44) TOMBSTONES, das heißt: dröhnende Fuzz-Gitarren, Drone-geschwängertes Bass-Gewummere, Kyuss auf Valium. Die Norweger kriechen auf ihrem dritten Album mit markerschütternder Heaviness durch den Doom-Dschungel. Ein gefundenes Fressen für Zeitlupenfreaks mit Affinität zu Yob, Electric Wizard, Sleep und Konsorten. Licht aus, Pulle Rotwein in die Hand und sich von den nervenzerfetzenden Bass-Linien ins Nirwana schießen

Transubstans/Indigo (45:42) Ähnlich wie ihre Landsmänner Sahg sind die Norweger TOMBSTONES sowohl im klassischen Doom als auch im Stoner Rock verwurzelt. Allerdings haben die Grabsteine einige Tonnen Heaviness mehr auf der Hinterachse und prötteln - produziert von Billy Anderson - entsprechend machtvoll aus den Lautsprechern. Komplett analog und live aufgenommen - wie dereinst das mächtige